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Für alles
Blaze schrieb am 21. Januar 2002 um 4:04 Uhr (428x gelesen):

Hallo Aine,
wo fängt man an wenn man sich durch alles durcharbeitet was einem in die Finger kommt?
Ich bin seit 14 Jahren auf dem alten Weg, hatte damals keine Lehrerin, das wollte ich auch nicht. Ich wollte eigentlich Gott finden, wie ein Prophet, weil ich der Kirche ihre Storry nicht mehr glauben konnte. Ich denke jeder der so anfängt findet als erstes die Naturmagie und seine eigenen paranormalen Fähigkeiten. Ich habe seither vieles versucht, Caosmagie, Voodoo, Sigillen ... Das was ich heute betreibe ist wohl ein zähes Gemisch aus allem, aber ich zaubere nicht wie ein bekloppter vor mich her, es ist einfach ein Teil meines Lebens geworden und wenn ich mit normalen Mitteln nicht weiter komme krame ich das aus, was mir gerade praktisch erscheint. Versuche meine Magie immer mehr zu minimalisieren und den direktesten Weg zum Ziel zu gehen, so habe ich gelernt auch ohne Wünschelrute Wasseradern zu finden, aber eigentlich habe ich kaum Gelegenheit damit zu arbeiten. Im täglichen Gebrauch ist bei mir Telepatie in Verbindung mit Psychologie und Heilkraft. Ich arbeite viel mit Kraftübertragung, nicht nur zum Heilen, damit kann man so vieles anstellen, sogar Schlägereien schlichten. Die Religion an sich ist für mich auch sehr wichtig, Jahresfeste feiern bla bla, das vertieft auch Freundschaften. In einem Jahr werde ich vermutlich auf die gleiche Frage wieder föllig anders antworten, da ich immer neue Interessen habe und dann damit rumexperimentiere. Bei einer Junghexe finde ich rumexperimentieren zwar verantwortungslos, aber ein alter Sack wie ich (bin 31) mit genügend Erfahrung muss ja auch neue Gebiete erschließen.
ciao
Blaze

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