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Handlesen: Die Kunst des Handlesens (*) Tibet: Tibetische Weisheit
Re: Götter@Blaze
jorgaros schrieb am 3. März 2002 um 11:54 Uhr (416x gelesen):

> ich bin Hörnchen*s Meinung, ich bete doch nicht zu einem Mann dem man Hörner aufgesetzt hat....
> ciao
> Blaze
...und gleich servus,
was ist an dem gehörnten Gott so furchtbar?? Er wurde erst in jüngerer Zeit furchtbar "gemacht! Jede Gottheit aus den alten Religionen stellt einen gew. Aspekt der Urgottheit dar und hat in den einzelnen Kulturen jeweils einen anderen Namen. Als Beispiel für den o.g. "Hörnermann" nehme ich hier mal den keltischen Gott "Cernunnos". Es ist der gott mit dem Hirschgeweih. Er wird oft in Buddha-Haltung mit einem Torques in der einen Hand und einer widderköpfigen Schlange in der anderen Hand dargestellt. Tiere begleiten ihn, wie auch Göttinnen mit Füllhörnern. Zu seiner Zeit war er u.a. wohl das Sinnbild für Wohlstand und Überfluß. Er entstammt, bzw. geht auf eine alte prähistorische Gottheit zurück. Zu bestimmten Zeiten war er auch der Gott und Beschützer der Jagd. Später, nach vielen Metamorphosen wurde er letztlich im Mittelalter zum christlichen Teufel.
Früher war er also gut - heute ist er mal schlecht - was ist er eigentlich??? Entscheide für Dich selbst, aber lehne ihn nicht gleich nur wegen seiner Hörner ab, das ist mir zu christlich geprägt... jorgaros.



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