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Re: Gute Noten in der Schule

Hörnchen* schrieb am 4. März 2002 um 22:12 Uhr (392x gelesen):

Hi,
da muß ich mich jetzt doch noch einmischen.:-0
Die Tücke liegt meist im System. Jeder Mensch hat unterschiedliche Wege, Neuigkeiten zu erkennen/begreifen/verwerten. Dies hängt mit den Synapsensystemen des Gehirns zusammen. Hauptsächlich werden diese Verbindungen im Vorschulalter geprägt, ähnlich wie bei einem PC-Rechner, den Du programmierst. Bestimmte optische und akkustische Reize setzen ein umfangreiches Netzwerk in Gang, welches diese Informationen verarbeitet. Dabei wird zuerst unterschieden zwischen: Überlebensnotwendig und nicht Überlebensnotwendig.
Durch dieses Muster der Vernetzungen fallen all jene Informationen, die Dein Gehirn als nicht Überlebensnotwendig erkennt, sie kommen sozusagen in die "Besenkammer" wo sie dann auch relativ schnell vergessen und verrotten.
Zu lernen bedeutet zuerst das eigene System des Lernens zu erkennen. Das ist je nach Schwerpunktbegabung ganz unterschiedlich. Du musst Dein Gehirn praktisch austricksen. Das geht am einfachsten, indem Du die zu verarbeitenden Informationen so zu verknüpfen versuchst, dass Dein Gehirn sie nicht mehr in die Besenkammer der Vergessenheit abschiebt sondern als Überlebensnotwendig erkennt und somit an einem Platz abspeichert, zu dem Du sofort Zugriff hast...( hihi..klingt nach Datenbank, ist es wohl auch ).Also auf Klartext: Eselsbrücken und Zusammenhänge erstellen und verknüpfen.
Bei mir klappt das z.B. mit Musik; ich höre sie ein, zweimal, kann direkt eine Verbindung zu einem bestimmten System abrufen sobald ich sie dann nach einer Weile wieder höre.
Mit hexischen Grüßen...*

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