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Hexerei: Hexen-Ressort
Warum ruft ihr nur die Göttin an? was ist mit dem "Gehörnten" oder auch die vier Himmelsrichtungen? o.T.
Vera schrieb am 18. März 2002 um 14:49 Uhr (413x gelesen):

> Die Hochzeit
> Ich möchte euch eine Hochzeit vorstellen, wie ich sie feiern würde. Der richtige Zeitpunkt für eine Hochzeit ist zu Neumond, denn alles was wachsen soll wächst dem Vollmond zu. Der richtige Ort ist die Natur, vielleicht eine Wiese auf einem sonnigen Hügel mit guter Aussicht. Schon die Vorbereitung zur Hochzeit ist wichtig, wenn möglich sollten die engsten Freunde dem Paar bei den Vorbereitungen zur Seite stehen. Das Paar ist nervös, da wäre ein Entspannungsbad und eine Massage genau das richtige. Die Kleidung der Frau nach alter Tradition ist weiß, das stammt noch aus Zeiten, als die Sonnengöttin Lucia verehrt wurde, ihr Gewand war weiß als Zeichen des Lichts und der Unberührtheit (ich sehe das symbolisch, soll heißen, nicht verheiratet), ein Schleier ist das Symbol für den Schutz der Familie unter dem sie noch steht, bis sie ihn während der Hochzeit ablegt. Eine Schleppe war einst das Zeichen des Familienoberhauptes, das die Frau durch die Hochzeit wird.
> Nun versammeln sich alle Gäste auf der Wiese, alle Anwesenden sollten bar Fuß sein (auch und vor allem das Brautpaar), damit der Kontakt zur Erde so nah wie möglich ist (wenn jemand das aus gesundheitlichen Gründen nicht kann, ist das nicht so schlimm).
> Die Priesterin (der Priester) bittet die Gäste sich im Kreis um das Paar aufzustellen und sich bei den Händen zu fassen, sie erklärt „dies ist ein Schutzkreis, ihr seid nun Schirm und Schild für dieses Paar, ihr haltet alles böse fern, so lasst auch das schlechte in euch heraus. Mit jedem Atemzug atmet ihr nun schlechtes aus und nehmt frisches, gutes in euch auf ... Nun fühlt die Kraft des Kreises, spürt den Schild der ihr seid!“ Jetzt ruft die Priesterin die Göttin an, bittet sie der Zeremonie beizuwohnen (die Worte müsst ihr schon selbst finden, sie sollte sich dabei erden). Nun wendet sie sich dem Paar zu und fragt den Bräutigam und danach die Braut „bist du bereit diese(n) Frau (Mann) als deinen Partner anzunehmen?“ (ich geh mal von einem JA aus). Dann nimmt sie ein Tablett mit klein geschnittenem Obst, Äpfel wären gut, der Mann nimmt ein Stück und legt es der Frau in den Mund und sagt dabei „Du sollst nie hungern!“ das selbe umgekehrt. Dann nimmt die Priesterin einen Kelch und reicht ihn an den Mann, er gibt der Braut zu trinken und sagt, „das ist Gift“ neee Schmarrn, ihr wisst es eh „du sollst nicht dürsten!“ Die Braut macht bei ihm wieder dasselbe. Diese Versprechen sind symbolisch gedacht, du sollst nichts vermissen, keine Liebe und Freude und deinen Mann, deine Frau schon überhaupt nicht. Nun legt die Priesterin ein Band oder Tuch um die Handgelenke des Paars um sie aneinander zu binden und einen Stock oder eine Schnur auf den Boden vor den beiden und sagt „gebunden wie ihr nun seid, geht den ersten gemeinsamen Schritt durch euer gemeinsames Leben, tut ihr diesen Schritt so sei euer Weg von nun an vereint!“ Die beiden überschreiten den Stock und die Priesterin erklärt „nun seid ihr ein Paar vor der Göttin und den Menschen“ und sie animiert die Gäste zu jubeln und zu klatschen, während das neu vermählte Paar sich küsst, dabei nimmt nun die Braut den Schleier ab. Die Priesterin bittet das Paar die Zeichen ihrer Bindung (Ringe ?) auszutauschen, dann ruft sie die Göttin an, diesen Bund zu segnen und zu schützen, ich glaube das brauche ich hier nicht auszuführen. Tja und nun kann gefeiert werden.
> Sicher ließe sich das Ritual noch verfeinern, ich bitte um Anregungen, aber bedenkt, ich bin davon ausgegangen, dass die meisten Gäste keine Hexen sind, dass Eltern und Verwandte anwesend sind.
> ciao
> Blaze



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