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Re: HANDLESEN
bounty schrieb am 21. März 2002 um 22:25 Uhr (16838x gelesen):

> > Ich interessiere mich sehr für Handlesen
> > und habe in einem Buch gelesen, dass es eine sog. Gesperrte
> > Hand gibt, die ich seltsamerweise besitze.
> > Sie setzt sich aus der Kopf-und Herzlinie zusammen,
> > die bei mir nicht, wie üblich, bogenförmig aneinander vorbeilaufen, sondern sich treffen...Es ist ein seeehr seltenes Phänomen und darum wollte ich mal wissen, ob jemand mir genaueres dazu erzählen kann oder diese Linie vielleicht selbst besitzt!
> > Danke!
> > Valete!

> > ANTIGONE

>
> Noch einmal ganz kurz;Ich brauche dringend Antwort!!!!
> Diese LinienForm wird ausserdem als Affenfurche bezeichnet....
> Bite dringend um Hilfe!
> Danke!

> Antigone
Hallo Valente!
Ich habe die Sperrlinie (Affen-, Mongloiden- oder Vierfingerfurche) schon häufiger gesehen. Wenn Du dich wirklich für die Chiromantie interessierst, kann ich Dir nur empfehlen Dir gute Lektüre darüber zu besorgen. Es ist schwer sie zu finden, aber in guten, seriösen Esoterikläden kann man hervorgagende Bücher von Irmgard Wenzel, Issberner Haldane & Ursula v. Mangoldt finden. Es sind meine absoluten Vorbilder & phantastische Lehrmeister. Es ist als Laie, meiner Meinung nach etwas riskant, nur nach Einzelaspekten eine Deutung seiner Hand zu analysieren, weil man sie IMMER ganzheitlich (einschließlich, Handberge, Hautbeschaffenheit, Außen- & Innenhand, Konsistenz etc.)
sehen muß. Fehldeutungen verleiten nur. Ich werde Dir jetzt einen Auszug aus dem "Lehrbuch der Handdiagnostik" von Irmgard Wenzel, bei der ich selbst Unterricht erhalte, zitieren, mit der Bitte wirklich zu beachten, daß man dies NICHT als Analyse sehen darf!!!
"Die Bezeichnung "Affenfurche" entstand, weil Primaten höherer Ordnung und Tiere mit Greifhänden eine solche Sperrlinie aufweisen. Der Ausdruck "Mongloidenfurche" ist darauf zurückzuführen, dass bei zwei Drittel der unter Downsyndrom leidenden Menschen dieses Merkmal vorhanden ist.Zu diesem Krankheitsbild gehören zusätzlich eine bestimmte Handform (zu kurz, zu breit, zu eckig), verkürzte Kleinfinger mit in 10 % der Fälle nur zwei Glieder, oft Syndaktylie (deformierte Hände wie zusammengewachsene Finger und Zehen), transversale Handlinien, Breitwuchs von Extremitäten aufweisen. Dies nur zur Unterscheidung. Etwa 2% der Menschen (vorwiegend männliche) besitzen eine Vierfingerfurche und sind keinesfalls in irgendeiner Form zurückgeblieben, sondern besitzen eine starke Originalität. Die Sperrlinie bedeutet, dass eine Trennung des Handrumpfes in einen oberen und unteren Teil (Gefühl/Verstand) vollzogen ist. Der Wunsch nach Harmonie steht widersprüchliches Verhalten (Gefühl und Verstan) gegenüber. Sie können gefühlsmäßig nichts tun, womit sie nicht auch verstandesgemäß konform gehen. Nie können ausschließlich die gefühlsmäßigen bzw. die verstandesgemäßen Qualitäten voll und ganz zum Ausdruck kommen. Es besteht ein Zwang, beides in Einklang zu bringen.
Viele Menschen mit Vierfingerfurchen halten entgegen ihrem Bildungsniveau Messer und Gabel mit der Faust. Auch Schreibgegenstände halten sie mit Unbeholfenheit. Ihre Schrift läßt jegliche Leichtigkeit und Souveränität vermissen, ist verkrampft und hat oft Grundschulcharakter.
Bei einer guten Lebens- und Saturnlinie ist diese Furche ein
Zeichen für sich einstellenden Erfolg, sind diese beiden Linien eher dürftig, sind große, kaum zu bewältigende Schwierigkeiten zu erwarten. Immer wohnen zwei Seelen in einem solchen Menschen. Die Aussage einer langen Herzlinie (Überfülle von Gefühlen) korrelliert mit der Aussage einer langen Kopflinie (verstärktes Interesse am Du). "Zwei Seelen wohnen ach in Deiner Brust, die Dich täglich quälen, versuche keine auszuwählen, da Du beide haben mußt."
Charakter
Einerseits sind Menschen mit einer Sperrlinie hart, berechnend und eiskalt, andererseits extrem emotional, hemmungslos und leidenschaftlich. Nach außen hin ruhig erscheinend, besonnen und gleichmütig, innerlich jedoch verkrampft, unruhig, zu Kurzschlußreaktionen neigend. Während um Eigenständigkeit gerungen wird, geht die Entwicklung eher zum (meist originellen) Einzelgänger, der häufig allein oder nur im kleinen Kreis der Familie leben will. Er hat sehr viele Bekannte und nur sehr wenig Freunde. Er ist sensibel und dadurch leicht verletzbar, vermeidet jedoch, es anderen Menschen zu zeigen. Zusammenarbeit liegt ihm nicht, da er verstärkt seine eigenen Gedanken und Vorstellungen, ungeachtet irgendwelcher Widerstände, durchbringen will. Selten wird er dabei von anderen wirklich ganz verstanden, weil er wenig von sich preisgibt. Schon früh widersetzt er sich jedem Zwang und geht Bindungen oder Abhängigkeiten aus dem Wege. Sein instinkthaftes Verhalten ist deutlich ausgeprägt.
Menschen mit diesem Merkmal kennen in der Regel kein Maß und haben eine starke genußbetonte und/oder triebhafte Veranlagung, die eher animalisch als seelvoll ist und ganz bewußt eingesetzt wird. Deshalb haben sie ihre Triebe auch meist unter Kontrolle, lassen sich nicht zu unüberlegten Reaktionen (auch tumult- und panikbesetzten Situationen) mitreißen. Diese Furche ist bei ungewöhnlichen und/oder begabten Menschen zu finden, die entweder einem Genie oder einem Wahnsinnigen ähneln. Sie sind Meister im Verdrängen, besitzen eine ausgezeichnete Konzentrationsfähigkeit sowie ein hervorragendes Tatsachen-/Namensgedächnis. Ist diese Furche nur rechts, beziehen sich vorgenannte Charaktermerkmale mehr auf das Außen, den Beruf, die Ratio, ist sie links, äußern sich die Merkmale mehr im Inneren, Privatleben, Gefühl."
Ich hoffe, ich konnte Dir ein wenig helfen. Ich freue mich immer wieder, wenn sich Menschen für "DAS ALTE WISSEN" interessieren. So gibt es doch keine Religion oder Tradition, die so viele jahrtausende alt ist, wie z.B. die Chirologie, Physiogonomie und Astrologie. Ich wünsche Dir noch viel Freude bei dem Auszug, in der Hoffnung, daß wir wieder einen neuen Schüler gefunden haben und einen Menschen der dies nicht als "Zauberei", Pseudowissenschaft oder ähnliches sieht!!!
Gruß bounty
P.S.: Bücher zum Thema: Irmgard Wenzel-Lehrbuch Handdiagnostik; Ursula v. Mangoldt-Das grosse Buch der Handlesekunst; Ernst Issberner-Haldane-Die Kunst aus der Hand zu lesen; Rita Issberner-Haldan-Atlas der Chirologie; Christiane Eisler-Mertz-Handdeutung; Bernd A. Mertz-Die Praxis der Handanalyse

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