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Nachgedacht?
haselhain schrieb am 28. März 2002 um 21:16 Uhr (375x gelesen):

Na hoppla. Ich kann mir ja echt denken, dass Kirche und Co. nicht sehr beliebt sind aber muss man deswegen bei jeder sich bietenden Gelegenheit drauf rumhacken? Für mich würde der Besuch der Osternacht rein gar nichts bringen denke ich, weil es einfach nicht auf der geistigen Ebene stattfindet, die ich von Ritualen gewohnt bin. Es wäre mir zu wenig. Zu sehr Mummenschanz. Aber was ist denn mit der alten Frau, die Religion immer nur als Christentum und Kirche kennengelernt hat? Sie braucht vielleicht eben diesen Mummenschanz. Für sie ist es die religiöse Erfüllung und sie begeht ihre Feier mit Gutem im Herzen. Ist euch das denn nicht genug? Sie ist mehr Wahrheit als alle die, die sich zwar vom Wissensstand auf ganz anderen Ebenen der Religion bewegen als sie, jedoch NICHT in der Lage sind eine Feier als eine Feier zu betrachten ohne sich durch das krampfhafte Festhalten am eigentlichen Hintergrund, den Blick auf den Hintergrund, wie er nicht gelehrt, sondern nur durch erkennen und feiern des Festes begriffen werden kann, zu nehmen. Und wenn von den 650 Leuten, die in die Kirche rennen werden auch nur diese eine alte Frau mit Gutem im Herzen das Fest feiern konnte, dann war es wert gefeiert zu werden. Es geht mir hier nicht um Grundsatzdiskussionen wer was von wem geklaut, kopiert, verfälscht... hat; Ich weiß was euch aufregt. Aber können wir an den 2000 Jahren(wenn wirs aufs Christentum beschränken wollen)etwas ändern, indem wir, die wir uns als schlauer, wissender und weiser darstellen wollen, auch heute noch keine Ruhe geben. Sehts euch an: DIE 2000 Jahre sind rum, die bringt euch keiner wieder, egal wie oft jeder einzelne Mensch auf der Welt erkannt und begriffen hat, dass es falsch war, weil es falsch WAR- Präteritum! Wollt ihr euch wirklich wie kleine Kinder dazu herablassen "jetzt die auch mal merken zu lassen wie das ist, ausgeschlossen zu werden"?
Ihr wollt doch alle, dass sich da was ändert, dass etwas in Bewegung kommt. Durch Geifern über das was war und wie ungerecht die Vergangenheit ist kommt ihr nicht da hin. Wenn ich mich ändern soll und jemand versucht die Veränderung durch das andauernde mir Vorhalten meiner bislang begangenen Fehler herbeizuführen, ich würde dichtmachen und neue Fehler begehen, aus Angst vor den alten und Angst vor dem, der meint mir helfen zu wollen. Und das geht MIR so. Wie geht es dann wohl Menschen, die ganz anders aufgewachsen sind, mit völlig anderen Wertvorstellungen als den meinen, denen nicht einmal die eigenen, sondern die Fehler von Zig Vorgängern vorgeworfen werden?
Durch euer Gemotze ändert ihr nichts, ihr befriedigt nur euren krankhaften Eifer anderen das heimzuzahlen, was ihr selbst nicht verkraften könnt und so auf sie abwälzen wollt.
Ihr müsst das auch nicht verkraften, wenn ihr endlich aufhören würdet in der Vergangenheit zu kramen. Die einizigen, die alte Wunden immerwieder neu aufreißen seid ihr, die ihr die Veränderung doch eigentlich gar nicht wollt. Weil dann niemadn mehr da ist, den man als fehlerhaft genug betrachten kann um ihm einfach mal alles was religionstechnisch schiefläuft anzu kreiden. Ist das eure Motivation?
Bisschen schwach für die, die sich da Hexe nennen.

haselhain



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