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Re: @anath betr. weibliche/maennliche spiritualitaet
pytha schrieb am 18. Juni 2002 um 21:43 Uhr (546x gelesen):

> > die, die's langweilt, sind eh' schon ausgestiegen. ich lese auch keine posten mehr, in denen handicap vorkommt.
> Der darf ja auch nicht mehr schreiben, so viel ich mitbekommen habe.

oh, deshalb diese ueberraschende funkstille!

> > aber zu aendern, ohne deine existenz zu zerstoeren. vielleicht k**zt du, wenn du das erste mal gebratene heuschrecken isst, aber dein koerper wird das eiweiss aufnehmen, bevor du verhungerst... was bei biologisch nicht verwertbarem nicht der fall ist.
> Stimmt. Aber es koste t zumindest einige Überwindung. Allerdings habe ich feststellen müssen, dass das sehr individuell geregelt ist - ich hatte mit gebratenen Maden nicht die geringsten Probleme (schmecken übrigens wirklich fein)

soweit ging's bei mir noch nicht - aber aufgefallen ist mir schon, als ich sehr hungrig war, dass eine in die kerze geflogene motte gar nicht schlecht riecht.

> > das ist aehnlich wie der unterschied zwischen reflex und instink - weil du ueber das existenzielle biologische notwendige nicht immer nachdenken kannst, funktioniert das autonom (herzschlag, atem etc.) - waehrend instinkt schon eine abwaegung und entscheidung zulaesst - die von (auch kulturell bedingten) erfahrungswerten beeinflusst wird.
> Allerdings ist dr Mensch das einzige Lebewesen, das nicht instinktgebunden ist, sondern die Möglichkeit hat, eine Auswahl an Reaktionen zu treffen (ich gebe zu, diverse Individuen könnten mich manchmal auch vom Gegenteil überzeugen - geschlechtsunabhängig)

instinkt bedeutet auch nicht, dass keine auswahl besteht - im gegensatz zum reflex eben, bei dem du nicht anders kannst.
instinkt sagt vielleicht, was essbar ist oder nicht - zwingt dich aber nicht, das essbare reinzustopfen und das giftige nicht anzuruehren, auch bei tieren. die haben allerdings zu ihrem instinkt ein ungetruebteres verhaeltnis als der mensch...
>
> > das tut es wohl wirklich - aber solang du dabei keine essstoerungen davongetragen hast, haelt es sich in akzeptablen grenzen.
> Das hat wohl damit zu tun, dass ich Ethnologie studiere und wir bei bestimmten Texten sehr darauf achten müssen - von übermäßiger political correctness mal ganz zu schweigen... Liegt aber wahrscheinlich auch am schriftlichen Medium, hättest du mir das an der Uni gemütlich face-to-face im Biergarten erzählt, wäre das Mißverständnis wahrscheinlich nicht aufgekommen. Und ich bekomm wirklich nicht soo schnell Eßstörungen *ggg*

ebend: das ding mit der political correctness ist auch meine generation - deshalb auch ein auge drauf, wenn hier unverstaendliche posten in verbindung mit der nummer 88 auftauchen - wie die letzte goettinger drucksache informierte, ist das ein neo-nazi-code.
essstoerungen koennen bei nerviger sozialisation passieren - mich so weit ueberschaetzen, dass ich mir zutraue, dir den appetit zu verderben, tu' ich nicht!

> > DAS ist nicht mehr das neueste. gut, ist der hite-report auch nicht - aber wenn wir jetzt anfangen, zu analysieren, wieweit sich ausser der spiritualitaet auch noch maennliche und weibliche lust voneinander unterscheiden, koennen wir damit ein eigenes forum aufmachen - und ich beantrage einen zuschuss von der genderforschung hier!
> Und ich von der in München...

*grins*

> > soweit es an der biologie liegt, werden wir uns der bewertung schon laengst nicht mehr bewusst, genausowenig wie wir uns bewusst werden, was an der chemie, oder drunter an der physik, oder drunter an der mathematik liegt.
> > schon die meme (die teile aus der sozialisation) sind zum groessten teil "unter wasser"...
> Haargenau - das Eisbergmodell... es läßt sich mirt ein bißchen Mühe und Arbeit an sich selbst einiges (nicht alles) bewußter machen - halte ich persönlich nur für gut.

finde ich lustig, dass das thema aufs tapet kommt - ist naemlich entsprechend einer zeichnung, die ich halbfertig im gimp haengen habe. allerdings dachte ich weniger an eisberge (trotz linux!) als an vulkane, bei denen die schichten untergruendig miteinander verbunden sind und die sich um die schlote bis zur absoluten individualitaet auftuermen.

> dass ein kratzer auf der schallplatte (wie's sie vor der cd gab, muss ich inzwischen wohl dazuschreiben)
> Da ich nur 11 Monate jünger bin als du, kenne ich auch noch Schallplatten.

roger. *grins*
(schoen, das es noch rare reste unserer generation gibt - auf der strasse siehst du nur noch schlechterzogene baelger und rentner heutzutage - ich hab' mich echt schon gefragt, wo unsere jahrgaenge eigentlich abgeblieben sind.)

> Liebe Grüße, Anath

dito. ulla

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