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Re: Für Magie darf man kein Geld verlangen!!!
Ludwig Müller schrieb am 20. Juni 2002 um 16:15 Uhr (618x gelesen):

Ja, stimmt, unter anderem hat er auch dieses Argument angedeutet. Danke das du es noch einmal so klar herausgestellt hast.

Mein Einwand dagegen wäre natürlich, dass es im Universum keinen obersten Erbsenzähler gibt, der die guten ins Töpfchen und die schlechten ins Kröpfchen schmeisst. Moralische Ansichten von gut und böse sind immer von Menschen gemacht und varrieren über Zeit und Raum. Insofern würde ich es niemandem verübeln, wenn er den materiellen Lohn der Hoffnung auf eine kosmische Entlohnung vorzieht.

Nun, mal angenommen, es gäbe doch ein "Gesetz der Kosmischen Gerechtigkeit". Dann wären drei Szenarien denkbar:

Erstens: Deine Interpretation. Statt kosmischer Belohnung entscheidet sich der Magier für Geld. Dagegen ist doch nichts zu sagen? Das wäre allein Sache des Magiers.

Zweitens: Die Interpretation von Maguasnecroman. Der Magier erhält doppelten Lohn, kosmische Belohnung *und* Geld. Das wäre Betrug. Nur an wem? An seinem Kunden, oder am Universum? Der Kunde hat seine Gegenleistung erhalten, ihm ist also kein Schaden entstanden. Also bleibt das Universum als Geschädigter. Auch dies wieder eine Angelegenheit, die allein zwischen dem Magier und dem Universum auszutragen ist.

Drittens: Ludwig Müllers Interpretation. Es gibt eine Kosmische Gerechtigkeit, jeder bekommt was er verdient. Dann sind auch Krankheiten und Unglücksfälle gerecht und gut. Jegliche Art von Magie würde in diese Kosmische Gerechtigkeit eingreifen. Magie ist also immer "schwarz". In diesem Fall ist es wohl verständlich, dass der Magier Geld verlangt, als Kompensation dafür, dass er schlechtes Karma anhäuft.

Alle drei Szenarien rechtfertigen also keinesfalls eine Forderung, für Magie kein Geld zu verlangen. Denn es käme niemand zu Schaden ausser dem Magier. Allenfalls könnte die Überlegung einem Magier als Warnung dienen, sich nicht mit dem Universum anzulegen.


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