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Gedicht

Faithwitch schrieb am 5. Juli 2002 um 22:44 Uhr (413x gelesen):

Tod:

Entlang der dürren Hecke, die Blüten einst geregnet

Geh ich allein, wo er mir so manches Mal begegnet.

Mein Herz fängt an zu klopfen, wie sonst, wenn ich ihn sah,

und weiß doch, niemand, niemand nun wartet meiner da.

Sieh, schwarz verhüllt im Mantel, nach meines Liebsten Art,

Lehnt er an den Zweigen und späht hinaus und harrt.

Er winkt mir.

Blätter tanzen im Nebel um ihm her.

Es ist der Tod.

Ich komme -

Umarmst du so wie er ?

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