Re: Katholiken
Nepoznata schrieb am 10. Oktober 2002 um 11:13 Uhr (403x gelesen):
> Hallo Jade!
> Hey, nicht gleich aufregen!
> Bardon schreibt ja sinngemäß weiter, daß jede Religion, die Schwächen hat (müßte eigentlich jede sein, oder?) sich über kurz oder lang wieder auflöst.
> Je besser der Grundgedanke einer Religion, umso länger die Lebensdauer. Naja, und da kenne ich einige sehr, sehr alte Religionen, die scheinen ja dann doch nicht so schlecht zu sein, oder? Trotzdem, jeder Fehler im Konzept wird irgendwann das Aus bedeuten.
> Der Magier soll sich aus allen Religionen die guten Dinge herausnehmen und sich eine Universalreligion aufbauen. Trotzdem soll er aber alle bestehenden Religionen achten und respektieren, und er hat nicht das Recht, sie zu kritisieren.
> LG
> Elevin
Hi,
sorry, aber Toleranz hin , Toleranz her. Ich finde dieser Begriff wird ein wenig überstrapaziert und manchmal nur dazu benutzt um Leute dazu zu bringen nicht mehr zu Reflektieren, dadurch nicht mehr zu kritisieren und somit das Übel nicht zu bekämpfen.
Bsp. Glaubt ihr wirklich und aus tiefstem Herzen und Empfinden, das man dem Faschismus Toleranz entgegenzubringen hat?
Ich glaube, daß es Systeme gibt die bekämpft werden müßen, weil sie schädlich sind und den Menschen unglüxcklich machen. Natürlich darf so eine Bekämpfung nicht mit brachialer Gewalt geschehen, man will sich ja nicht auf die selbe Stufe mit den "Übel" stellen, sondern durch Aufklärung. Und zur Aufklärung gehört nun mal auch sich nicht hinter einer falsch verstandenen Toleranz zu verstecken.
Und wenn jetzt jemand meint, die katholische Kirche mit den Nazis zu vergleichen ginge zu weit, den möge ich nur an die Kreuzzüge und die heilige Inquisition erennern.
Liebe Grüße
Nepo
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Diskussionsverlauf:
- Religion ~ Thomas - 09.10.2002 12:57 (8)