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Re: Buch der Tore und andere Lügen. (oder etwa doch nicht...?)
Lchiria schrieb am 16. Dezember 2002 um 22:45 Uhr (598x gelesen):
> Wie ich schon in einem anderen Beitrag geschrieben habe, haben wir eine Gruppe in der wir uns mit der Magie, Energien und anderen solchen Sachen beschäftigen. Im Moment sind wir nur zu dritt, sollte sich aber bald ändern. Jetzt gibt es da noch den einen, von dem ich schon geschrieben habe. Er lügt leider oft. (Ich weiss auch nicht warum er das tut. Bei Dingen bei denen man nur eine Antwort will, lügt er einfach so. Auch wenn es gar nicht Nötig wäre zu lügen...) Warscheinlich wird sich die Gruppe schon bald von ihm trennen. Wir haben ihm jedoch eine Chance gegeben und klare Regeln, was das Vertrauen betrifft aufgestellt. Wir "testen" ihn jetzt mal und erzählen ihm eine frei ausgedachte Geschichte, um zu sehen was er dazu sagt. Ich erzählte ihm zuerst, ich hätte einen Traum gehabt und erzählte ihm einen ausgedachten. "Traum": Ich war in meinem Zimmer. Dort stand eine Frau umgeben von dunklem, kalten Licht. Ihre Augen waren rabenschwarz und tief. Sie sagte zu mir:"Du wirst von niemandem erfahren was geschehen ist und du wirst es niemals herausfinden. Die Frau verschwand dann. Es war nur noch ein helles Licht, das mich anzog und dann war der Traum fertig. Dann sagte er, er hätte vor einer halben Woche einen ähnlichen Traum gehabt. Er fragte mich ob ich von einem "Buch der Tore" gehört hätte. Es wäre ein bekanntes Buch, in dem von den Energien und "Wächtern der Tore" stand. Diese "Wächter" werden bei allen die sich mit Magie beschäftigen früher oder später "melden". Man müsse eine Art Kampf gegen sie gewinnen, um sich tiefer mit seinen Energien beschäftigen zu können. (ist doch völliger blödsinn. Oder? Sind damit vielleicht auch Schutzengel gemeint?) Dann sagte ich das ich mich noch daran erinnern könnte, das der Frau Blut aus den Händen lief. Dann sagte er das er sich jetzt sicher sei, dass das ein "Wächter" sei. Wir werden ihm noch weitere Geschichten diesbezüglich "auftischen". Viele denken jetzt bestimmt was das für eine Gruppe sei, es geht uns aber wirklich nur darum, heraus zu finden ob er lügt, oder nicht. Wir sind ja auch noch Anfänger, kommen aber gut voran. Gibt es wircklich ein "Buch der Tore"? Stimmen die Dinge die er sagt zum Teil, oder ist alles für nichts gelogen? Ich lasse mich von ihm auch nicht verunsichern an was ich glauben soll und was nicht. Ich lasse mich auch sonst nicht von ihm verunsichern. Es geht mir einfach darum zu wissen was stimmt und was nicht.
> Harlekin
Alleswastestet hat ein ausgeprägtes Sicherheitsbedürfnis,Angst vorm Scheiten und Angst Fehler zu machen,ebenso wie Angst vor Veränderungen und neuen Impulsen und Inspiration.
Diese Angst blockiert stark die Entwicklung von innen heraus, genau das,was für uns nicht nur in der Kindheit wichtig für das wahrnehmen unseres Urvertrauen ist.
Wer sich nach persönlicher Freiheit sehnt, der muß als erstes das Vertrauen in sein Sein zurückfinden.
Dies findet er nur dann,wenn er erlebt und erfährt,was falsch für ihn ist.
Ein testender Sicherheitsfanatiker jedoch,bewegt sich nie über seinen statischen Entwicklungsstand hinaus,wenn er all seine Systeme aufrechterhält,egal,was das Leben ihm anbietet ,um seine Lebensumstände und Lebensmuster zu verändern.
Er erhält und erschafft sich seine statische Welt immer wieder neu.
Von keiner Gruppierung habe ich so viele Test in Bezug auf mein Schamaninnensein erlebt,wie aus den Gruppierungen verschiedenen Hexen.
Ich hingegen brauche niemanden testen,ob er ein Schamane ist.
Ich weiß das einfach nach kurzer Zeit.
Wahrheit erkennt sich selbst im Anderen.Ich weiß das ich auch Hexe und weise Frau bin.
Viele andere Hexen und weise Frauen wissen das meistens erst , nachdem ich es zeitenlang beweisen mußte.
Das liegt vielleicht daran,daß sich viele für Hexen und weise Frauen halten,die eigentlich keine sind und nur einen Ahnengeist oder andere Hexengeister ihren Körper zum Ausleben geben.
Wenn sie wirklich an das gesunde Leben im Einklang mit der Natur glauben würden,dann wäre alles was in ihr Leben kommt von der Natur für sie gegeben.
Geschenke nimmt man doch in der Regel achtend an und signalisiert dem Schenker nicht lauter Zweifel,ob das Geschenk wohl funktionierend und passend sein könnte.
Hier steht doch das Schenken an sich im Vordergrund.
Könnte es sein,daß Hexen einen Verstandeshalt in den alten Überlieferungen suchen?
Der Narr im Tarot stürzt sich in den Zeitgeist um seine Reise in das was war ist und sein wird zu begeben.
Er geht nicht zuerst zu einem Lehrer,das macht er erst viel später,wenn er sein Erfahrungswissen mit dem alten Wissen und dem Zukunftswissen fusionieren möchte.
Oder?
Lchiria

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