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Hier ist der Artikel @ Lchiria und alle die es sonst noch interessiert.
Urana schrieb am 21. Dezember 2002 um 11:52 Uhr (1484x gelesen):

Der Menschenfresser und seine Hexe
Hat sie das Böse in ihm geweckt?

Es berichten: JÜRGEN DAMSCH, RUKIYE ÖZTÜRK, FRANK ROLLE,
FRANK SCHNEIDER, MARCO SCHWARZ, JÜRGEN MAHNKE

Hexe Ulla von Bernus. Eine dämonische Frau. Foto aus einer TV-Sendung – beschwörend spreizt sie ihre schwer beringten Hände

Rotenburg – Vernehmung des Menschenfressers, er sagt: „Das grimmsche Märchen von Hänsel und Gretel hat mich schon als Kind stark berührt.“ Vor allem wegen der Szene, in der Hänsel zum Verspeisen gemästet wird.
Die Hexe zum Märchen fand Menschenfresser Armin M. (41) in nächster Nachbarschaft: Ulla von Bernus, Deutschlands berüchtigtste Satanistin, bewohnte jahrelang ein Fachwerkhaus auf dem Gutshof in Rotenburg, der jetzt zum Tatort einer kannibalistischen Orgie wurde. Ulla von Bernus hatte die Räume schwarz gestrichen, auch die Eingangstür war schwarz. Die Klingel ein Totenkopf, der die Zunge zeigt.

Die düsteren Umtriebe der Ulla von Bernus (ihr Mädchenname) sorgten für Schlagzeilen:

Hintergrund

Polizei sucht Kannibalen von Köln
Die Einzelheiten der abscheulichen Tat

Sie behauptete öffentlich: „Ich habe schon 20 Männer totgehext. Immer sah es wie Unfall aus. Ich töte, wenn Satan es befiehlt.“

Reaktion der Justizbehörden: „Ein strafloses Wahndelikt.“ Auftraggeber waren verzweifelte Frauen, die sich an ihren untreuen Ehemännern rächen wollten. Voraus-Honorar für Hexe Ulla: bis 10 000 Mark.

Bruder Paulus
kommentiert die
BILD-Schlagzeile

1982 ein Mordprozess in Augsburg. Die Hexe als Zeugin. Eine Ehefrau und ihr Geliebter hatten Ulla von Bernus um Hilfe angefleht – der Ehemann sollte sterben. Die Hexe sagte zu. Als es dem Liebespaar zu lange dauerte, wollte es den Ehemann ertränken. Urteil: je neun Jahre Gefängnis.

Wie eng kam der Menschenfresser mit der Hexe in Berührung?

Als er 16 war, ging seine Mutter bei Ulla von Bernus bereits ein und aus. Es waren ja nur ein paar Schritte. „Sie wurde ihre beste Freundin“, berichten Nachbarn. Oft nahm sie ihren Armin damals mit ins Hexenhaus.

Im Bann der unheimlichen Hexe. War Menschenfresser Armin H. vom Satanskult besessen?

Fasziniert tauchte der seelisch schon immer angeknackste Junge, der von Hexen und Foltergeistern träumte, in die böse Welt der „schwarzen Magie“ ein.

Der Frankfurter Psychoanalytiker Dr. Frank Roland Deister: (53):
„Gerade Jugendliche mit schwacher Persönlichkeit suchen nach Orientierung. Da kann das Okkulte großen Einfluss haben.“

Die Freundschaft von Armins Mutter zur Hexe schlug eines Tages in Hass um. Die Nachbarn: „Armins Mutter hat der Hexe den Mann ausgespannt.“ Jetzt wird in Rotenburg spekuliert: „Die Hexe hat die Familie verflucht und den Armin zu einem Kannibalen gemacht.“

1998 starb Ulla von Bernus († 86).


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