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2 Antworten

Lichtsucher schrieb am 14. Februar 2003 um 14:31 Uhr (423x gelesen):

Hi Blue,

Ich kann dich ja verstehen wenn du diesen Leuten helfen willst, aber haben sie dich darum gebeten?
Mischst du dich da etwa in Dinge ein, die dich nichts angehen? Oder haben sie deine Hilfe schon abgelehnt und du weigerst dich einfach dich zurück zu ziehen?

Versteh' mich bitte nicht falsch, ich will dich in keiner Weise angreifen, ich denke nur, das sich durch deine Interferenzen die Dinge einfach weiter hoch schauckeln... Aus diesem Grund habe ich nach deinen Intentionen gefragt. Willst du diesen Menschen wirklich helfen oder dir selbst etwas beweisen?
Oft sind die inneren Beweggründe andere, als sie scheinen. Das eigene Innere zu verstehen ist viel komplizierter, als es auf den ersten Blick den Eindruck macht (manchmal wird das eine sehr schmerzhafte Erfahrung, wenn man herausfindet wie man im inneren wirklich tickt ... ).

Gerade wer sich mit diesen Themen befasst muss sich im klaren sein, das jede Arbeit immer in einem selbst beginnt und nur dadurch nach aussen hin zu wirken beginnt.

Wenn du dich deinem Gegner doch schon gezeigt hast, ihnen die Arbeit erschwerst, warum sorgen sie nicht dafür, das du sie nicht mehr stören kannst?
Was den Todesfall angeht, ich halte es für mehr als unwahrscheinlich, das er durch den bewussten Willen eines Beteiligten passiert ist. Einfaches "die Pest an den Hals wünschen" reicht nicht aus um sowas zu bewirken. Um ehrlich zu sein, ich glaube nicht das Menschen wirklich in der Lage sind auf diesem Weg zu töten. Dafür gibt es zu viele Kniffe im Unterbewusstsein, die das verhindern.

Ich kann dir zum Schluss wirklich nur 2 Dinge raten, dann solltest du eine Antwort auf deine Frage bekommen.
1.)Zieh dich zurück. Stop jede Aktivität. Konzentrier dich auf dich und deinen Schutz.
2.)Ist dir dies nicht Möglich, dann versuch alle Angriffe auf dich zu ziehen. Sei dir aber dann im Klaren, das egal was kommt, diese Leute keine Macht über dein Schicksaal haben und dir nichts böses könnnen, denn du handelst selbstlos.

Noch eine Kleinigkeit zum Schluss:
Ich danke dir für dein Vertrauen und deine Fürsprache, dafür das du mir Mut machen willst. Mut kann ich jetzt wirklich brauchen.
Zu den schönen Dingen im Leben, den Kleinigkeiten kann ich nur sagen, ich freue mich jedes Mal wieder Regenbogen zu sehen, wenn Licht durch die Wolken bricht... aber das ist es nicht. Es gibt so viele Dinge über die ich mich freuen kann, nur nicht mehr über Menschen.

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