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Aura:
Aura - Schutzritual (wiki)
Bewusstsein:
Geheimnis des Bewußtseins
Bewusstsein:
Bewusstsein&Materie (wiki)
Re: Frage zu einem Verhältnis
Füchsin schrieb am 11. Juni 2003 um 10:27 Uhr (551x gelesen):
Also ich sehe es so:
Aus dem Nicht-Sein trat das Sein heraus, d.h. alles was ist, das Universum mit allen sichtbaren, materiellen und unsichtbaren und geistigen Dingen, Frequenzen und Dimensionen.
Da-Sein schränken wir auf die reale Existenz ein; meist verstanden als real und lebende Existenz (aber WAS lebt denn NICHT irgendwie?). Etwas, das da-ist, muss sich noch lange nicht bewusst-sein, dass es da-ist. Dasein hat somit nicht unbedingt "volles" Bewusstsein, sondern kann auch unbewusst ablaufen (für die Wissenschaft hat Materie weder Leben noch irgendeine Art von Bewusstsein, aber das ist zu hinterfragen. M.E. gibt es Sein in allen Bewusstseinsstufen.)
Wir Menschen sind im Begriff, Bewusstsein zu erlangen, d.h. bewusstes Sein, sich selbst bewusstes Sein, sich hinterfragendes Sein, und weiter fortschreitend (kosmisches) bewusstes Sein, das über die eigene (irdische) Existenz hinausgeht. Z.B. durch lernen, forschen, erfahren, erleben, nachdenken, meditieren, Aura ausweiten...
Der Schlusspunkt wäre ein universelles Sein, ein Bewusstsein von kosmischen (gesetzmäßigen) Beziehungen, ein universelles Verstehen und universelles Spüren, ein Gefühl der All-Einheit, und das bedeutet Liebe. Nur durch Liebe vermögen wir ein Gefühl der Einheit zu erfahren, eine Einheit mit ALLEN Dingen und Wesen, was existiert. Das Entwickeln eines kosmischeren/spirituellerem Bewusstsein ist das Ersteigen einer neuen Bewusstseinsstufe. (Ein Vergleich für die, die etwas von Pädagogik verstehen: Das Kind hat kein abstraktes Denkvermögen, das entwickelt sich erst mit der Pubertät - eine neue Bewusstseinsstufe, eine neue Weltsicht, neue Fähigkeiten...
Dieses neue Bewusstsein ermöglicht ebenso ein neues Verstehen, eine neue Weltsicht.) Sogesehen ist der Mensch (oder alle Wesen, die höheres universells Bewusstsein erlangen) das Mittel, mit dem das Sein (das Universum, Gott, die Allmacht, der Ursprung...) sich seiner selbst bewusst und ansichtig wird. Ein Spiegelbild. Damit wäre der Zweck der Existenz (=Dasein) erfüllt, die Illusion löst sich auf und kehrt zum Ursprung (=Sein, und weiter zum Nichtsein/Nirwana, d.h. das was hinter allen Dingen steht), zurück.

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