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Re: Erzählt mir........
jorgaros schrieb am 19. Juni 2003 um 12:01 Uhr (593x gelesen):

> ......doch bitte mal ein wneig ...

Ich werde mich dieses Jahr mit 3 oder 4 Hexen zusammensetzen und mit ihnen ein paar Übungen zur Förderung der Medialität machen. Daraus resultierend, werden wir anschließend eine kleine Feier abhalten.


Nun noch etwas Text zu Sonnwend von unserer Stammtisch-Oberhex *g* mit ein paar Tps für Räucherungen, best.Ölen und Sonnwendkuchenrezept:

Hallo, ihr Lieben!

Sommersonnwend naht mit raschen Schritten... Die Sonne steht nun im höchsten
Zentrum des rituellen Jahres. Der Tag ist allen Sonnengöttinnen und
Sonnengöttern geweiht, ebenso ihren vielschichtigen Kräften: Die Sonne kann heilen,
aber auch verbrennen, sie kann wärmen oder feurig lodern, je nachdem.
Sonnenkräfte sind ursprüngliche, uralte Schöpfungskräfte und in alten Zeiten
entzündete man in der Mittsommernacht "Sonnenräder" und rollte sie die Hügel
hinunter. Verehrt werden jetzt auch die Göttinnen der Heilquellen und der Weissagung,
und so manches Orakel in der Mittsommernacht hat sich bewahrheitet.
Natürlich - wie sollte es anders sein in dieser Jahreszeit - dürfen die Feen
ebenfalls nicht zu kurz kommen: wer in der wilden Natur feiert, sollte auf keinen
Fall vergessen, ein glitzerndes Feengeschenk zurück zu lassen! Auch Wünsche
können jetzt an das verborgene Volk gerichtet werden: aber äußerste Vorsicht
bitte beim Formulieren, denn Feen sind von Natur aus launisch und neigen dazu,
alles nur allzu wörtlich zu nehmen! Blumen und bunte Bänder, Honig und Met,
"Sonnwendgürtel" aus Beifuß oder Johanniskraut gehören zum Fest der
Sommersonnwende ebenso wie Tanz und Gesang, und wer Pferde sein eigen nennt, sollte ihnen
an diesem Tag besonders gute Leckerbissen vorsetzen, da sie als typische
Sonnentiere (ebenso wie Schwäne, Stiere und Kraniche) die Anwesenheit der Göttin
auf Erden symbolisieren.

Typische Räucherkräuter zur Sommersonnwende:

Beifuß, Eisenkraut, Fenchel, Hanf, Kamille, Kiefernharz, Fingerkraut,
Lavendel, Mädesüß, Rittersporn, Johanniskraut, Rose, Wegwarte, Löwenzahnsamen.

Ein Öl zur Sommersonnwende (auf 5 ml)

10 Tropfen Lavendelöl
10 Tropfen Orangenöl
3 Tropfen Kamillenöl
3 Tropfen Eisenkraut
1 Tropfen Beifußöl
3 Tropfen Rosenöl
Auffüllen mit Johanniskraut-Rotöl

Und nun noch ein Rezept zum besonderen Tage:

Sonnenkuchen

Zutaten:
1/4 l Milch
8 altbackene Semmeln
125 g Butter
6 Eigelb
6 Eiweiß
120 g Zucker
4 Eßl. Honig
Je eine Handvoll entsteinte Kirschen, Johannisbeeren, Himbeeren
1 Orange, filletiert
Mandelsplitter
Bringe die Milch zum Kochen, nimm sie vom Herd und gib die geschnittenen
Semmeln nach und nach darunter. Rühre so lange, bis die Semmeln die Milch
vollständig aufgesogen haben und verarbeite alles zu einem dicken Brei. Laß es
danach auskühlen.
Rühre die Butter schaumig und gib nach und nach die Eidotter unter den
Butterschaum. Dann werden Zucker und Honig untergerührt.
Die Butter-Eiermasse wird zum Semmelbrei gegeben und alles gut durchgemengt.
Dann wird das Eiweiß steifgeschlagen und nach und nach unter die Masse
gehoben. Bei 200 Grad backen, bis die Oberfläche hellbraun ist (ca. 30 Minuten)
Abkühlen lassen und in kleine Portionsschalen füllen. Das Obst wird leicht
gezuckert und, wenn es Saft treibt, über den Brotpudding gegeben. Mit
Mandelsplittern bestreut, gibt das Ganze eine köstliche Nachspeise!

Bright Blessings und eine fröhliche Feier wünscht Euch

Tabitha



Sonnwend

Über dem See streift die Nebelhand,
Blumen nicken am Gartentor,
Samtschwarze Nächte im Feenland,
Funkelstern, glitzerndes Weidenrohr
Grillenmusik von fern und nah,
Und wenn ich spähe aus meinen Zweigen
Seh ich die tanzende Elfenschar
Im Farn sich drehen zum Sommerreigen.

Frau Luna wacht hoch am Himmelszelt,
Ihr Silberschimmer erhellt die Nacht
Glühwürmchen leuchten in ihrer Pracht,
Sommermagie beherrscht die Welt...


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