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Re: Unter dem Willen Gottes/der Göttin handeln?
Anath schrieb am 21. Juli 2003 um 21:23 Uhr (565x gelesen):

> Hallo
> Habe gerade dem Beitrag gelesen und frage mich; was ist für dich Gott?Oder wer?

Da ich nicht gesagt habe, was Gott bzw. Göttin für mich ist, blieb die Frage ja auch offen.

> Ich sehe Gott anders.

Weiß ich nicht, da ich ja nicht gesagt habe, wie ich Göttin/Gott sehe.

> Ich verehre die gegebene Göttlichkeit, daß ist die Natur.
> Ich achte und Akzeptiere sie.

Ich achte und akzeptiere ebenfalls die Natur, aber damit ist für mich Göttin/Gott nicht erschöpft.

> Jeder ist seines Willen Herr und handelt so.Leider.
> Doch denke ich, wenn die Liebe im Herzen siegt, so ist die natur gerettet.

Nicht nur die Natur ;-)

Und jetzt zu deiner Frage: "wie sehe ich Gott".

Als erstes ist Göttin/Gott für mich weder männlich noch weiblich, oder, um es nicht in einer Negation, sondern positiv auszudrücken, sowohl als auch.
Zum Zweiten ist es für mich ein lebendes, intelligentes und fühlendes Wesen, das zwar in allem vorhanden ist, das sich aber trotzdem nicht erschöpfend mit "alles was ist" beschreiben läßt, da es darüber hinaus geht.
Drittens besteht diese Göttin - ich bevorzuge diese Anrede, die genauso legitim ist wie die männliche (s.o.) - aus Liebe, die sich hier bei uns in der Materie in drei Auswirkungen zeigt: in der Schöpfung, der Erhaltung und der Zerstörung (der dunkle Aspekt, der oft missverstanden wird: denn auch Zerstörung fällt unter Liebe, wenn es unter diesem Gesichtspunkt notwendig ist und wenn sie notwendig ist, um etwas besseres anstelle dessen aufzubauen).
Für mich ist sie (wenn jemand er bevorzugt, bitte *ggg*) in allem, was existiert, also auch in mir selbst. Das heißt aber auch für mich, dass diese Furcht - mit Gott spricht man nicht, der ist zu hoch oben für uns...- meines Erachtens nicht in ihrem Sinne liegt - diese Furcht scheint mir nur dafür dazusein, die Menschen davon abzuhalten, mit ihr / ihm in Kontakt zu treten. Dafür channelt man lieber Außerirdische *ggg* - dabei sind die weiter weg als die Göttin selbst.
So, das war jetzt ad hoc das, was ich unter Gott verstehe - es fehtlt auf die Schnelle sicher noch der eine oder andere Aspekt, aber ich will hier ja keine theologische Abhandlung schreiben ;-)
Liebe Grüße, Anath



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