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Re: Frühere Leben
Ludwig Müller schrieb am 7. Oktober 2003 um 0:12 Uhr (569x gelesen):

Ein erfahrener Magier kann für alles einen Zauber anwenden, sicher auch um etwas über vergangege Inkarnationen zu erfahren ...aber das ist in deinem Fall gar nicht nötig. Es gibt auch andere Wege, sich in frühere Leben zurück zu versetzen, beispielsweise Meditation (evtl mit Hilfe einer entsprechenden CD) oder durch eine andere Person, die die Ruckführung anleitet. Gerade als Anfänger solltest du meiner Meinung nach nicht alleine herumexprimentieren. In Rückführungen erfährt man nämlich oft Extremsituationen, was ja auch verständlich ist, schließlich hilft es für die Problemlösung in der Gegenwart nicht viel, sich nur vor 100 Jahren beim Blumengießen zu erleben. Und selbst wer nur neugierig ist und die Rückführung sozusagen als Ersatz für einen Kinobesuch ansieht, sollte damit rechnen, dass das Unterbewusste -wie so oft in der Magie- seinen Wunsch erfüllen könnte, und einem ein Leben voller Mord und Totschlag zeigt. Für viele ist es hilfreich, mit solchen extremen Erfahrungen erstmal nicht alleine dazustehen.

Hier noch eine relativ ungefährliche Methode für diejenigen, die es trotzdem alleine versuchen wollen: Schreiben. Die Methode funktioniert allerdings nur, wenn man schon -wenn vielleicht auch nur bruchstückhaft- etwas aus einem vergangegen Leben zu wissen meint, beispielsweise aus Träumen, Meditationserfahrungen oder Erinnerungen. Man versuche, daraus eine Geschichte zu spinnen, auch unter Zuhilfenahme von Fantasie und Fiktion. Je mehr man sich in diese Geschichte hineinsteigert -das kann nahezu meditative Formen annehmen- desto "brauchbarer" ist das Resultat. Meine eigene Praxis als Berater hat gezeigt, dass sich auf solche Weise entstandene Geschichten, wenn man sie zu interpretieren weiss, fast ebenso gut eignen wie Reinkarnationserlebnisse.

Apropos Interpretation: ja, auch Reinkarnationserlebnisse sollten nicht 1:1 übernommen werden, sondern auf eine bestimmte Art gedeutet werden, wenn man sich denn Hilfe in der Gegenwart dadurch erhofft. Und hier kommt es entscheidend darauf an, welcher "Schule" man angehört. Also am besten vorher informieren, wo die Unterschiede liegen.

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