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Samhain-Tips - von der Münchner Oberhex

jorgaros schrieb am 23. Oktober 2003 um 13:56 Uhr (609x gelesen):

Hallo, ihr Lieben!

Samhain naht mit raschen Schritten... man merkt es daran., daß die Geschäfte
ihre Auslagen mit grusliger Weihnachtsdekoration versehen und daß die
Kürbisse langsam Mangelware werden... die dunkle Welt öffnet ihre Tore, die Zeit
der dunklen Göttin ist auf ihrem Höhepunkt und für die nächsten Monde ist
der Vorhang zwischen der Menschenwelt und der Welt der Geister extrem dünn.
Rituale sollten in dieser Zeit möglichst nicht durchgeführt werden, es sei denn,
es handelt sich um Heilungen- Samhain ist das letzte große Fest des
Hexenjahres und danach steht die Zeit bis Yul quasi still. Dementsprechend wichtig
ist das Samhainfest, anders als die üblichen Halloweenpartys ist es ein ernstes
Fest, bei dem an liebgewordene Ahnen gedacht wird, meistens mit schwarzen
Kerzen. Zu einer bestimmten Zeit werden dann alle Lichter im Haus gelöscht
– das erste Licht, das nach einer Schweigeminute wieder entzündet wird,
markiert den Beginn des neuen Jahres, den leuchtenden Wegweiser durch die dunkle
Zeit. Beliebt ist auch der Sprung über den Besen, der die Schwelle zwischen
zwei Jahren darstellt – anschließend wird mit Hexens liebstem Kehrgerät
alles Negative im Haus über die Türschwelle gekehrt. Um die wilden Geister
zu besänftigen, die draußen ihr Unwesen treiben, stellt man etwas von den
Speisen auf die Türschwelle – vielleicht der früheste Brauch von "Trick or
Treat"!

Typische Räucherpflanzen für Samhain:
Apfelholz, Diptam, Eicheln, Erdrauch, Hasel, Kürbisschale, Salbei, Wermut,
Rosenweihrauch, Bittersüßer Nachtschatten (Achtung: giftig!)

Ein Öl für Samhain

10 Tropfen Apfelöl
3 Tropfen Salbeiöl
5 Tropfen arabischer Weihrauch
5 Tropfen Tonkaextrakt (verdünnte Mischung)
1 Tropfen Rosenöl

Und natürlich auch eine Rezeptura:

Ghostbuster-Pie

Zutaten:

Für den Teig:
125 g kalte Butter
250 g Weizenvollkornmehl
1 Prise Meersalz
50 g Ahornsirup
1-3 Eßl Wasser
1 Ei

Für die Füllung:
75 g Pistazien, grob gehackt
140 g Ananas aus der Dose in Stücken
30 g weiche Butter
2 Eßl Rohrzucker
2 Eier
180 g süße Sahne
300 g Kürbispürree
3 Eßl Ahornsirup
1 Tl, Zimtpulver
1 Prise geriebener Ingwer

Die Butter in Stücke schneiden und mit dem Mehl zerkrümeln. Die Mehl- und
Butter-Mischung auf die Arbeitsfläche häufen, eine Mulde machen, Salz, Wasser,
Ahornsirup und Ei in die Mitte geben. Rasch zu einem Teig zusammendrücken,
nicht zu stark kneten. Den Teig zwischen zwei Klarsichtfolien auf die Größe der
Auflaufform ausrollen, in die gefettete Form legen und kalt stellen. (ca 30
Minuten)
Die Ananas abtropfen lassen, mit Pistazien, Butter und Zucker vermengen und
auf dem Teigboden verteilen.
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen.
Die Eier verquirlen. Sahne, Kürbispüree und Ahornsirup unter die Eimasse
rühren. Mit Ingwer und Zimt würzen. In die Form gießen.

Den Pie im Backofen bei 200 Grad etwa 40-45 Minuten backen.

Ein wunderbares Samhain

Wünscht euch

Tabitha, die Münchner Stammtischoberhex!



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