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@Nemesis zu Telepathie und Manipulation, 19.11.03

Füchsin schrieb am 24. November 2003 um 12:33 Uhr (462x gelesen):

Hallo Nemesis!

Ich wiederhole hier vom Hauptforum meine Antwort, weil dort soviel Krimskrams danach erfolgte. Die Antwort bezieht sich auf die Folgen von geistigen Manipulationen.

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Eine Tür wurde ins Innere (Unterbewusstsein, Seele...) geöffnet. Telepathie ua. erfolgt über diese Tür ins Innere. Quasi von Seele zu Seele. Alles was ist, ist letztlich durch diese Tür miteinander verbunden. Auch die Kommunikation mit Geistern wird dadurch möglich usw. (Hatten wir nicht mal die Diskussion über Spiegel?)

Aber wie es so mit Türen ist... man muss permanent aufpassen, was durchgeht. Normalerweise bewacht die eigene Seele (das Innere Selbst, der Guide, der Schutzengel, Gott...) diese Pforte. Es hat durchaus seinen Sinn, dass die meisten Menschen diese Tür kaum benützen können, sondern das eine höhere Entität als das kleine menschliche inkarnierte ICH das bewacht. Das kleinere ICH (der Verstand, das Großhirn) ist dann nochmals eine Art vorgeschobenens Filter.

Manche Menschen entwickeln sich weiter und wollen oder müssen dann auch selbst die Verantwortung übernehmen. Mehr Rechte/Möglichkeiten - mehr Pflichten. Mehr Möglichkeiten - voll zu verantwortendes Karma.

Nicht alles was möglich ist, sollte man daher auch tun. Das fängt bei Manipulationen von Menschen an. Sein Kind zu sich rufen ist ja noch harmlos, oder seinen Freund eingeben, er möge Milch mitbringen, z.B. Aber Vorsicht, wenn man in jemandes Karma, in sein Leben, seinen Beruf, seine Meinung etc. eingreift. Alles hat seinen Sinn, und wenn es nur der ist, dass der Mensch lernen muss, sich selbst weiterzuentwickeln.

Es ist erlaubt, z.B. für sich selbst einen guten Job zu visualisieren. Es ist schon weniger erlaubt, seinen zukünftigen Chef zu dieser Einsicht zu bringen - es sei denn, das GUTE für die Allgemeinheit, das man dann leisten kann, wiegt diesen Verstoß auf. Es ist NICHT erlaubt, den zukünftigen Chef geradezu zu zwingen und die Konkurrenten zu vergraulen.

Man muss lernen, die meiste Zeit auf seine Fähigkeiten zu verzichten und sie nur dort einsetzen, wo es absolut erforderlich ist - dann aber mit allen Konsequenzen. Man muss den anderen die Chance gebe, zu lernen, zu wachsen, selbst zu entscheiden. Und damit auch sich, weiter zu wachsen. Tut man das NICHT, so ist man ein Feind des Lebens, ein Widersacher des Lebens, d.h. gehört der dunklen Seite an.

Die Gefahr, wenn man sich nicht kontrolliert, ist die - eines Tages ärgert dich etwas momentan so, dass deine Wut real wird und etwas Schlimmes geschieht; etwas, was du so im Nachhinein gesehen gar nicht machen wolltest. Nur weil sich das, was du willst, sofort realisiert. Oder es realisiert sich etwas und wird im Nachhinein statt Gutes zu bewirken zum totalen Desaster.

Oberste Priorität soll sein, niemanden zu schaden. (Es sei denn, es ist absolut unumgänglich. Z.B. in einer Gefahrensituation. Oder wenn ich feindliche Einwirkungen zurückspiegle z.B.) Dieser innere Befehl muss so unbewusst stark sein, dass er automatisch greift, wenn ich momentan Dummes im Kopf habe. Ich muss daher darüber reflektieren und dies als absoluten Wunsch meinem Inneren Selbst mitteilen. Ich werde dann nicht immer alles haben, was ich gerne möchte, aber ich bleibe ein guter Mensch und habe ein gutes Karma, das ist auch viel wert. Manchmal werde ich auch blaue Flecken bekommen und im Leben verlieren; würde ich das nicht - könnte ich selbst nicht mehr dazulernen und bliebe in meiner Entwicklung stehen.

Ich nehme an, jemand hat dir eine Warnung zukommen lassen. Kann ein Verstorbener sein, ein "Guide", deine Seele selbst oder eine sonstige Entität.

Nachsatz: Manchmal nehmen wir Auren auch als Gerüche wahr. Sie regen zu Assoziationen an - wie ein Bild, ein Traum - von wem? Wieso? Oder - was will es sagen?

Liebe Grüße -
Füchsin

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