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Hexerei: Hexen-Ressort
Re: das Innehalten vor dem Erwachen
myrrhe schrieb am 26. Dezember 2003 um 12:53 Uhr (637x gelesen):

Hallo,

ich bin keine "Hexe", aber spirituell orientiert und arbeitend.
Und Weih-Nacht verbinde ich einerseits natürlich mit dem
Christentum, der Geburt Jesu (wobei der Tag/die Nacht auch eine
andere sein könnte als der 24./25.12.), andererseits und viel mehr
aber verbinde ich es mit dem Innehalten der Natur, bevor das Licht
wieder hervorbricht. In dieser Zeit sollten wir uns auf uns selbst
besinnen, Rückschau und Einkehr halten, Altes loslassen, bevor
wir Neues beginnen. So wie die Natur, derer wir ein Teil sind, es
auch tut. Gut, das ist nichts Neues - Rauhnächte -, aber dennoch
sehe ich es so, verbunden mit dem Licht (das im Christentum
durch die Geburt Jesu geboren wird): es erstrahlt dann neu in uns,
wenn wir uns von Altem trennen.

Es strahlt die Welt im Lichtergold.
Das Jahr sich nun ganz langsam neigt
dem Ende zu. Es kommt die Nacht,
bevor die Erde neu erwacht:
In dieser Zeit die Schöpfung schweigt,
verharrt, bevor sie Atem holt.

In diesem tiefen dunklen Schweigen,
das Leere nicht noch Fülle meint,
erwacht das Licht zu neuem Leben.
Und wieder wird sie uns gegeben,
die Liebe Gottes, die uns eint.
In Demut laßt vor ihr uns neigen.

Das Liebeslicht, das in uns strahlt,
das uns zu Weihnachten berührt,
vorhanden ist es alle Zeit,
auch in der tiefsten Dunkelheit.
Doch Glanz und Wärme man erst spürt,
wenn's finster ist und bitterkalt.

Der Mensch an der Natur nimmt teil.
Drum geht er mit dem Jahreskreis,
auch wenn mit Kunstlicht er erhellt
zur Weihnachtszeit die dunkle Welt.
Im Innersten er darum weiß:
die Finsternis, sie macht ihn heil.

Darauf wir sollten uns besinnen:
Wenn wir bereit sind, loszulassen,
den Schatten in uns zu erkennen
und uns von Altem erst zu trennen,
bevor wir Neues wachsen lassen,
dann können wir von vorn beginnen.

Alles Liebe,
myrrhe

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