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Gegenmittel - kleine Ergänzung...

Maria schrieb am 28. Januar 2004 um 1:17 Uhr (610x gelesen):

> z.B. indem man anfängt gerade in so einer schweren zeit vermehrt sich in Liebe und Mitgefühl zu üben, anderen hilft, also gutes tut als gegenmittel, und ein tiferes Verständnis entwickelt über Ursache und wirkung und aufhört immer anderen die schuld zu geben und aufhört agressionen mit agressionen zu beantworten, also damit zumindest das weitere entstehen von schlechten karma stoppt und gleichzeitig gutes erzeugt weil man aktiv daran arbeitet trotz der wiedrigen umstände sich in geduld zu üben.
> man sollte sich also vermehrt sich bemühen einen positiven geist zu generieren, damit das schlechte karma schneller gereinigt wird.
> Das ist zumindest eine art von gegenmittel für karma.
> Außerdem: es war noch nie so daß eine pechsträhne für ewig gehalten hätte, und wer weiß wozu das ( anscheinend )schlechte noch gut sein wird.

Ja! Das alles kann ich nur unterstreichen! Das hört sich ja einfach an, ist aber für manche das Schwerste: Agressionen nicht mit Agressionen beantworten... wenn man das immer kann, hat man schon viel geschafft. Und 'für andere Menschen dasein' ist auch etwas, was der moderne Mensch nicht mehr lernt. Wenn man sich aber dazu entschließt, geht alles besser!

Ich hatte auch weniger Einnahmen in letzter Zeit und ich wünschte mir mehr. (Ich bin selbständig) Da fiel mir ein, dass ich meinen Job ja nicht nur für mich mache, sondern anderen Menschem damit dienen kann und will. Ich nahm mir fest vor, bei meiner Arbeit nicht an mich zu denken, sondern mich soviel wie möglich um die Belange der Mitmenschen zu kümmern, ihnen zu 'dienen'. - Anscheinend strahlt so etwas aus - ich bekam daraufhin neue 'Kunden' und somit mehr Einnahmen.

Das klingt jetzt irgendwie kapitalistisch, so als würde ich das nur aus Berechnung machen. Aber ich habe wirklich nur so gedacht: ich will nur für Menschen dasein, für die ich mit meiner Aufgabe/meinem Beruf genau die Richtige bin. Nun, meine Kunden sind zufrieden, ich bin zufrieden. Ich will aber auch nur das Nötigste zum Leben. Nicht zuviel haben, nicht zuviel arbeiten. *g* Also: der Wille zu Dienen bringt's echt. Es ist nicht zum Schaden für einen selbst. Im Gegenteil.

Gruß
Maria

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