(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Magie:
Magie-Ressort
Magie:
Ausbildung zum Zauberer (wiki)
Re: Themenanregung: Die Macht des Vaters
sonnenkind schrieb am 30. Januar 2004 um 9:45 Uhr (549x gelesen):
hallo zusammen
also zu dem besagten fall möchte ich mir kein urteil bilden, da mir die notwendigen hintergrundinfos fehlen.
grundsätzlich finde ich beide elternteile fähig ein kind aufzuziehen. wie , ich glaub magic sagte , es braucht einen halt, eine bezugsperson.
jedoch hat eine mutter eine ganz andere beziehung zu ihrem kind. frau spürt event. die zeugung, frau trägt es unter ihrem herzen und bringt es unter schmerzen zur welt und ernährt es über die brust. all dies ist wichtig um eine intensive bindung herzustellen , die grad in den ersten lebensjahren wichtig ist um das überleben des kindes zu sichern.
der mensch ist eines der hilflosesten wesen auf der erde. es braucht viele jahre bis er selbstständig für sein überleben sorgen kann. die ersten jahre sind die schwersten. keine nacht durchschlafen, 24 std betreuung. so etwas kostet nerven und heisst verzichten . ich persönlich halte uns frauen für geeigneter. es heisst zwar immer das schwache geschlecht, aber ist das wirklich so??
ich persönlich würde für meinen sohn kämpfen. habe eine nicht unähnliche situation. der vater meines sohnes kommt aus thailand und wenn dieser nun versuchen würde seinen sohn rüberzuholen, dann würde ich meine krallen ausfahren.aber dem himmel sei dank haben wir ein ok-verhältnis und er weiss das sein sohn hier besser aufgehoben ist.
meiner auffassung nach, hat jeder mensch hat einen männl. und weiblichen teil in sich. ich denke man sollte es nicht so trennen. sind beide gleichmässig verteilt dann gibts harmonie. ich find man sollte nicht versuchen einen teil zu verdrängen oder zu unterdrücken.
mein vater , war der beste vater den es gibt. jemand der immer für mich da war, auch wenn nur wachend und unaufdringlich im hintergrund. seine devise war immer , egal wie tief der karren im dreck steht, gemeinsam ziehen wir ihn da heraus. ich bin dem schicksal dankbar, mir einen so guten vater und auch mutter geschenkt zu haben.
alles liebe
sonnenkind
> In Österreich läuft gerade eine Diskussion darüber, dass man einem Achtjährigen nicht erlaubt, bei seinem Vater zu bleiben, wo er jahrelang war, weil seine Mutter aus Schweden auf Biegen und Brechen das Sorgerecht durchsetzen will. Man entblödete sich nicht, sogar Polizei und Exekutoren gegen den sich heftig wehrenden Kleinen loszuschicken, um ihm vom Vater und seinem kleinen Bruder loszureißen. Psychiater sollen ihn "vom Einfluss" des Vaters befreien - sprich: seiner Liebe für den Vater. Menschenrechte hat das Kind keine, und der Vater offenbar auch nicht.
> Wieso spricht man einem Mann eigentlich dauernd die Fähigkeit ab, für ein Kind sorgen zu können? Ist das nicht ganz schön jämmerlich und kleinlich von den Frauen?
> In der Magie geht man von dualen Kräften aus - man hat einen väterliche, strengen Gott und als Gegenpol eine nette, liebenswürdige Göttin. Ehrlich gesagt, hat es mich schon immer in Rage versetzt, gesagt zu bekommen, aktiv sie "männlich" und passiv sei "weiblich". Männer sind für den Krieg und Frauen für den Frieden. Es mag zwar einen aktiven und einen passiven Pol der Kräfte im Universum geben, aber ich denke doch, dass Männer und Frauen gemischt sind. Und sich zudem mal so, mal so inkarnieren. Vielleicht wird es Zeit, neue Archetypen zu kreiieren?
> Wie seht denn ihr hier persönlich im Hexenforum die Rolle eines Mannes in der Gesellschaft, im Ritual, in der Magie, als Gottheit? Und welche Rolle spielte euer eigener Vater für euch?

Beitrag ist archiviert
Diskussionsverlauf: