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Re: panikattacken + schwerer depression

Mahacoon schrieb am 8. März 2004 um 11:51 Uhr (463x gelesen):

Huhu jenta:)

als allererstes das Rauchen sein lassen. Nein! Ich sag das nicht, weil ich behaupte, dass es schädlich ist, sondern weil es je nach Zusammensetzung bestimmte Folgen haben kann.

Wenn ein mensch etwas labil ist, oder einige ziemlich tief verwurzelte Urängste hat, probleme, die nicht aufgelöst wurden, so kommt dies durch die Raucherei irgendwann sehr deutlich hoch.
Das kann natürlich zu depressionen führen und zur absoluten Paranoia!

Den kern ins Rollen bringen tut die eigene Psyche, das rauchen verstärkt das ganze dann noch. Deswegen finger weg davon.
Den kern auflösen, dabei könnte wirklich ein psychologe helfen, es gibt ja verschiedene Möglichkeiten.

Ich denke, wenn die Finger davon gelassen werden und zusätzlich eine Therapie gemacht wird, wird der gesamte Seelenmüll aufgearbeitet und dein freund kann dann in klarem Zustand erfahren, dass bestimmte Dinge auch ohne Rauchen möglich sind.

Ich glaube auch, dass dein Freund vielleicht eine Tür geöffnet hat, die aber besser in klarem Zustand betreten werden sollte, oder aber in gefestigtem Zustand;)
Solange da noch unbewußte Sachen lauern, werden die immer krasser hoch kommen, beim Genuss von Canabis.

Und leider ist es ja so, dass der Kick so genial sein kann, dass man immer mehr nimmt mit der zeit. Alle möglichen Ausreden findet, warum man das eben raucht und selbst leider irgendwann nicht mehr erkennt, dass man das Übermaß schon gewaltig überschritten hat.
Man selbst erkennt schon fast nicht mehr, dass man sich tatsächlich verändert, bei zu viel Genuß.

Ein Tütchen sollte nur geraucht werden, wenn man absolut stabil ist und es bewußt tut. Sprich, es genießen kann und das sehr bewußt. Nicht jedoch um Verborgenes wegzurauchen oder zu überdecken. Das geht nach hinten los.

Liebs Grüßlie
und einen aufmunternden Gruß an deinen Freund!

Mahacoon

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