Re: Das kleine Herz<
Gebrochenes Herz schrieb am 13. April 2004 um 17:12 Uhr (658x gelesen):
Dunkelheit in meinem Herzen,
Dunkelheit und kalter Schmerz.
Hände ausgestreckt im stummen Schrei,
keiner der es sieht, alle gehen vorbei.
Langsam nur der Schmerz schwindet,
eine Seele die sich windet.
Dunkleheit und Kälte bleiben,
nur nach außen hin fröliches Treiben.
Keiner der die Warheit sieht, alle gehen vorbei.
Eine Kette festen Eisens ums Herz mir liegt,
auf das kein Schmerze mich mehr biegt.
Groß und stolz das bin ich,
keiner der die Kette sieht, alle gehen vorbei.
Groß und stolz, mit scharfen Blick wise ich alle von mir zurück,
traue nimandem und keinem Glück.
Jeder sieht mich groß und stolz, alle weichen vor mir zurück.
Einsam und lehr das bin ich,
liebe nimanden auch nicht mich.
keiner der sich traut zu fragen,
sich in meine Nähe zu wagen.
Und dennoch, da ist einer der mich sieht und nicht an mir vorüber geht.
Mühsam die Ketten leg ich ab und vertraue aufs neu,
Behutsam erst und mit viel Scheu.
Und dann ich kanns kaum glauben,
scheint die Liebe mir den Atem zu rauben.
Und jeder sieht mich, und keiner geht vorbei.
Doch nicht lange währt das Glück,
er betrügt mich, belügt mich und läßt mich zurück.
Dunkelheit in meinem Herzen,
Dunkelheit und kalter Schmerz.
Hände ausgestreckt im stummen Schrei,
keiner der es sieht, alle gehen vorbei.
Weinen im Halse mir aufsteigt,
die Seele nach Hilfe schreit.
Diesmal werden die Ketten aus Stahl,
das passiert mir nicht nochmal.
Seht mich nicht an,geht vorbei.
Diesmal bleibe ich meinem Haß nur treu.
Ihr bringt mich nicht mehr um,
mein Herz bleibt auf ewig stumm.
Ich brauche euch nicht, keine Liebe kein Glück.
Laßt mich hir mit meinem Haß zurück.

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