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Re: Garantie?
Athene schrieb am 20. Oktober 2001 um 17:53 Uhr (325x gelesen):

"Sicherheit" gibt nur die eigene Erfahrung. Da du bei allen kosmischen Vorgängen dabei warst, musst du es eigentlich selbst wissen. Vergessen?
Mitunter steigen Erinnerungen aus unseren tiefsten Schichten herauf und geben "Offenbarungen" preis, meist in Form von symbolischen Erzählungen, die den Kosmos, Gott und die Entstehungsgeschichte behandeln. Wohlgemerkt, es sind irrationale symbolische Erzählungen, keine realen Tatsachenberichte. Diverse Religionen nehmen diese Erinnerungen, Projektionen und Erzählungen aber leider ständig für real und wortwörtlich. Und dann streiten sie sich noch herum, wer recht hat.
Beispiel: Die eingesperrte Wasserfee kämpft mit dem Feuerteufel, wird schwanger und gebiert einen singenden, tanzenden Drachen.(Auflösung: der heiße Teekessel pfeift.)

Für mein Verständnis hat etwas Großes mit vollkommener Weisheit und Kraft diesen Kosmos aus sich heraus erschaffen, oder genauer gesagt: in sich selbst hinein geformt. Damit ist alles Geschaffene automatisch Teil, aber eben ein kleinerer Teil, als diese Gottheit. Mitunter interpretierten Leute dies als "von mindererem Dasein", was so auch nicht ganz zutrifft. Die Welt, die als Geschöpf eben nicht so vollkommen ist, ist darum nicht automatisch "schlecht", denn es ist genauso wahr, dass sie Teil der Gottheit ist.

Die Menschen nennen den universellen Teil, den sie gerade erkennen, "Gott" (Göttin x, Gott y), und Träger Gottes Willen und Gedanken (ob menschlich, ob geistig-energetisch) werden benannt als Gotteskinder (Gottes Söhne), Heilige, Engel, Boten, Halbgötter, Daimones... Ein Träger dieses göttlichen Gedanken bezeichnen einige esoterische Strömungen mit dem Namen "Luzifer". So haben auch symbolisch gesehen göttliche Gedanken diese Welt geformt ("Engel sind auf die Erde gestürzt worden", "weil sie sich von Gott - der Vollkommenheit - getrennt haben..."); und andere göttliche Gedanken (Boten, Erlöser etc.) führen die Menschen wieder "zurück zur Einheit" (mit der Vollkommenheit, d.h. in Erkenntnis und Liebe). Und so wie die Welt uns "erprobt", so "versucht uns der Teufel". Man muss vorsichtig sein mit den typisch-menschlichen Bewertungen gut-böse! Sagen wir: das eine ist evolutionär-förderlich (für alle/s), baut auf; das andere ist bremsend und devolutionär, zerstört das Unvollkommene.
Außerdem trägt jeder Mensch, als Teil des Ganzen, als Geist und Körper, gut und böse und alle diese Dinge in sich. Der Mensch ist als Teil des Ganzen mit allen Dingen verbunden. Das heißt auch, er sollte förderlich und gut sein; denn zerstört er voller Hass, richtet sich die Zerstörung gegen ihn selbst.

Athene



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