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Re: Wie macht man Weihrauch?
Terios schrieb am 23. Oktober 2001 um 16:37 Uhr (507x gelesen):

Hi, Nadja.
Ich schreib Dir hier mal eine Kleinigkeit über Weihrauch, ja ?

Botanik und Gewinnung
Im üblichen Sprachgebrauch handelt es sich bei der Bezeichnung "Weihrauch" um einen irreführenden Sammelbegriff, der sowohl verschiedene Harzarten als auch unterschiedliche Räcuhermischungen umfasst. Der echte Weihrauch wird aus einer bestimmten Baumart gewonnen. Nur der Baum der Boswellia liefert das Olibanumharz als Rohstoff des klassischen Weihrauchs. Dieses Balsamstrauchgewächs wird deshalb auch Weihrauchbaum genannt. Die Gattung der Boswellia besteht allerdings aus einer Vielzahl von Arten.
Das heute handelsübliche Olibanum wird gewöhnlich von der Boswellia carteri, einer in Persien, Oman und Somaila heimischen Art, gewonnen.
Zur Harzgewinnung stehen ausschließlich wil wachsende Gewächse zur Verfügung. Zur Ernte wird die Rinde des Baums mit einem besonderen Messer (Mengaff) über eine LÄnge von 5 Zentimetern angeschnitten. Aus diesen Wunden tritt ein milchartiger Saft, der unter Sonneneinwirkung zu Harz gerinnt und aushärtet. Das Harz wird abgeschabt, gesammelt und gelangt zur Weiterverarbeitung. Die höchste Qualität wird nicht bereits nach der ersten Harzbildung erzielt, sondern erst nach der dritten.

KLeine Warenkunde Weihrauch
Beim Kauf von Weihrauch lohnt sich ein Gespräch mit dem Apotheker oder Fachhändler. Denn der handelsübliche Weihrauch besteht gewöhnlich aus einer Mixtur verschiedener Harze und anderer Zutaten. Leider gibt es keine einschlägigen Handelsvorschriften über den Mindestanteil von echtem Weihrauch in den Endprodukten. Deshalb ist es für den Laioen nicht ohne weiteres erkennbar, ob es sich um reinen Weihrauch handelt oder ob das betreffende Produkt nur einen bestimmten - oft bloß geringen - Anteil an Weihrauch enthält. Weiterhin gilt beim reinen Produkt noch zu unterscheiden, mit welcher Qualität man es zu tun hat. Meist erkennt es der Verbraucher erst beim Räuchern : Beste Ware zeichnet sich durch ein helles und leicht zitrusähnliches Aroma aus, während das Harz minderer Qualität einen muffigen Geruch verströmt. Dann ist es vermutlich das Produkt der ersten oder zweiten Harzbildung, das zudem nicht gut abgelagert wurde. Zur Herstellung der individuellen Weihrauchmischung empfiehlt es sich, eine gute Harzqualität zu verwenden. Zwar ist das kostspieliger, verspricht aber ungetrübten Genuß. Such Dir einen Händler Deines Vertrauens.


In der Aromatherapie : vertreibt Kopfschmerzen, Fieber + Depressionen.

als Massageöl : gegen Krämpfe und Menstruationsbeschwerden - auch gegen Zellulite

inhaliert hilft er gegen Erkältungen aller Art

Umschläge sind gut bei Zerrungen und Verstauchungen sowie bei Sonnenbrand

In Weihrauch baden soll gegen Schuppenflechte, Hautentzündungen und Ekzemen helfen

Bekommen kannst Du Weihrauch im Spinnrad, in Apotheken oder in Eso-Shops

So, das zum Weihrauch.
Ich hoffe, das konnte Dir helfen

Liebe Grüße
Terios


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