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re[2]: Grenzen der "spirituellen" Kommunikation 2
Asherah * schrieb am 7. März 2008 um 16:13 Uhr (783x gelesen):

> muss man es denn wirklich jedem und allen mitteilen ? sind diese erkenntnisse nicht eher für uns selber gedacht und wenn man sie umsetzt, erübrigen sich dann nicht die erklärungen?>

Es geht ja nicht nur um's mitteilen. Sondern auch ums "Umsetzen". Alle Erkenntnisse, die das direkte Miteinander betreffen, sprich: Kommunikation/Austausch auf verschiedenen Ebenen, und das sind (zumindest indirekt) die meisten, wirken doch nur, wenn man das entsprechende Umfeld dazu hat. Was bringt es mir, wenn ich persönlich so "schlau"/"Weit" etc. bin nicht mehr in Schuldbahnen zu denken, wenn mein Gegenüber aber alle meine wertfreien Aussagen in diesen Schema presst? Nur ein Beispiel. Er würde mich nicht verstehen KÖNNEN, und diesem Moment bringt es eher Mißverständnisse statt nutzen.

>
>>> was ist es was uns den drang dazu gibt, andere zu überzeugen, mit auf den weg zu holen? vielleicht unsicherheit und angst, den weg alleine gehen zu müssen?
> ich dachte früher auch immer, ich müsste mich allen mitteilen damit sie auch aufwachen:) lach..wie naiv. >>>

Nein, mir geht es nicht um's "Missionieren". Denn Drang habe ich schon lange nicht mehr. Wenn schon, dann überhaupt nur dann, wenn sich Menschen hilfesuchend an einen wenden (also von sich aus wollen), aber man sich ihnen - per se - nicht begreiflich machen kann, z.B. weil die spirituellen/emotionalen Wahrnehmungen der Welt so unterschiedlich sind.

> heut sprech ich über spirituelle erfahrungen (ausserhalb netz) nur , wenn ich darauf angesprochen werde oder in dem umfeld bin, welches versteht wovon ich rede.
>

Das bestätigt meine These. Entweder Klappe halten, oder entsprechendes Umfeld. "Klappe halten" ist dann in etwa so was wie am "Austausch mit anderen" sich rauszuhalten. Was dann meistens so einen Kontakt über kurz oder lang recht unbefriedigend, langweilig, nutzlos (wie-auch-immer) werden lässt, weil kein gleichberechtiges Miteinander entsteht. Energien nicht fließen. Wie immer man es nennen mag.

Und selbst wenn man darauf angesprochen wird...kann sich doch oft genug einen Wolf reden. Auch wenn der Fragende wirklich ernsthaft interessiert und bemüht ist es zu verstehen. Vielleicht geht man anfangs darauf ein. Irgendwann aber resigniert man, und lässt es vielleicht auch ganz sein. Was dann wiederum - wenn es ganz dumm läuft - als Arroganz o.ä. aufgefasst wurde. Also wiederum ein negatives Mißverständnis mehr. Ein weiteres Beispiel wo spirituelle Erkenntnisse mehr schaden könnte als nutzen.

Es sei denn... man hat Grundgemeinsamkeiten, sprich das "richtige" Umfeld.

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