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Uganda:Ritualmorde an Kindern (T-Online)
Elokin * schrieb am 14. Juni 2013 um 9:27 Uhr (2666x gelesen):

Eltern in Uganda leben in Angst: Wie können sie ihre Kinder vor den Mördern schützen? (Quelle: imago)

Aberglauben, Hexendoktoren und Menschenopfer - diese Phänomene werden oft mit westafrikanischen Voodoo in Verbindung gebracht. Nun gibt es auch in Uganda immer häufiger Ritualmorde an Kindern. Geschäftsleute glauben, dass Blutopfer ihnen florierende Unternehmen garantieren.

Die kleine Sylvia Ssuubi bewachte das Vieh ihrer Familie in Zentral-Uganda, als die Täter kamen. Zuerst wusste niemand, was ihr an jenem schrecklichen 25. Februar 2013 zugestoßen war. Als ihr lebloser Körper gefunden wurde, hatte er keine Genitalien mehr. Wenige Tage später war dann klar: Die Zehnjährige wurde Opfer eines Ritualmordes.

Anfragen nach Körperteilen von Kindern

Drei Verdächtige sitzen mittlerweile in Haft, darunter eine Frau und ein traditioneller Heiler. Die Anklage lautet auf Mord. Fast zur gleichen Zeit wurde ein Junge im Südwesten des Landes getötet. Ihm wurde die Zunge abgetrennt.

Im ostafrikanischen Uganda geht die Angst um. Eltern fürchten, dass auch ihre Kinder entführt und geopfert werden könnten. "Menschenopfer sind früher nicht Teil unserer Kultur gewesen", sagt der Hexendoktor Lawrence Kasamba. "Aber jetzt kommen immer mehr Leute, die mich darum bitten, ihnen Körperteile von Kindern zu besorgen."

Eigentlich stammt die Tradition der Menschenopfer aus Westafrika. Ihr Ursprung wird im Voodoo-Kult vermutet. Angeblich soll die Opferung und Verstümmelung von Kindern nun zum finanziellen Erfolg von Geschäftsleuten beitragen. Erst vor vier Jahren war ein reicher Unternehmer aus Ugandas Hauptstadt Kampala festgenommen und zu lebenslanger Haft verurteilt worden, weil er Körperteile eines kleinen Jungen als Opfergabe auf seinem Baugrundstück begraben hatte.
"Blut-Versicherung" für Unternehmenserfolg

"Bis vor wenigen Jahren wurden hauptsächlich Vögel und kleine Tiere rituell getötet", erklärt Innocent Kamay, ein Soziologie-Dozent an der Makerere-Universität in Kampala. "Aber jetzt wollen ugandische Geschäftsmänner vor ihrem nächsten Großprojekt eine Art "Blut-Versicherung" für den Erfolg ihres Unternehmens."

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