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Ich interpretiere das Buch anders

Lichtsucher schrieb am 20. März 2001 um 19:25 Uhr (336x gelesen):

Hi,

Ich wollte weder auf ein kollektives, noch auf ein "großes" Unterbewußtsein anspielen. Auch wenn ich glaube das die Menschen alle eine gemeinsame Basis im Denken haben, sei das jetzt ein gemeinsammer Schwingungsbereich der Betahirnwellen oder oder eine gemeinsame Kraftquelle ... ist mir in diesem Zusammenhang recht egal.
Worauf ich hinaus wollte ist wie Murphy sich selber dazu bringt via (ich nenn es jetzt einfach mal schnell) Autosuggestion an das ZU GLAUBEN was er sich selber einflüstert, also somit in der Lage ist den rationalen Verstand soweit auszutricksen, daß die Quelle seiner Kraft (er nennt das Unterbewußtsein) frei und ungehemmt wirken kann.

Ich denke daran scheitern die meisten Anwender praktischer Magie: Ihr Verstand bringt immer wieder Zweifel auf oder versucht logsiche Erklärungen für übernatürliche Geschehnisse zu finden. Ihr (ich übernehme Murphys Darstellung jetzt einfach) Unterbewußtsein reagiert darauf mit einem Abblocken des Kraftflusses, weil es vom bewußten Geist gesagt bekommt : "Das kann nicht sein.Es ist garantiert ein Zufall o.ä."

Ich habe erfahren, daß Magie am besten funktioniert, wenn man nicht darüber nachdenkt, den gewünschten Effekt einfach erwartet und für selbstverständlich hält. Ein bewußtes Wollen scheint jedoch auch nicht uneffektiv, jedoch ist dieses Zwangverhältniss zwischen (wie Murphy lehrt) Bewußtsein und Unterbewußtsein eher hinderlich oder Effekt hemmend.

Licht, Gesundheit und Friede
Lichtsucher

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