Astrale Welten

 



Muladhara Chakra
(Wurzelchakra)

copyright KaliShivaTara


Wenn ich hier vom Muladhara Chakra schreibe, dann meine ich eigentlich bei mir eher das Gegenchakra vom Muladhara. Nur damit es nicht zu kompliziert wird schreibe ich also weiter vom Muladhara. Ich bin mir auch nicht sicher, ob man beide Chakren so genau voneinander trennen kann.

In meiner Wirbelsäule tut sich kaum mal etwas, was laut klassischen Kundaliniphänomenen eigentlich aber sein müsste. Bei mir läuft die Kundalini in der Mitte des Körpers hoch und nicht an der Wirbelsäule. Und der Ausgangspunkt dieses Aufsteigens der Energie ist eindeutig innerhalb meiner Scheide. 

Weil das so ist, habe ich zu Anfang, als mein erstes Chakra aktiviert wurde sehr starke sexuelle Gefühle gehabt. Ich bin dauererregt durch die Gegend gelaufen.

Dieser Zustand lockt auch das andere Geschlecht an wie der Honig die Fliegen :-)). Die Erfahrung habe nicht nur ich gemacht sondern auch Schülerinnen von mir.
Davon liest man aber in der Regel in keinem Buch, solche Begleiterscheinungen werden meist verschwiegen. Es steigt dann plötzlich wie ein Blitz ein starker Energieimpuls von unten durch den ganzen Körper auf bis ins Sahasrara Chakra (Kronenchakra). Bei mir waren diese Blitze so stark, dass ich richtig zusammengeklappt bin. Sie waren aber nie unangenehm, eher sehr angenehm. Nur kamen sie manchmal in den völlig falschen Situationen. Wenn man dann nicht gerade zu Hause ist, kann das schon mal sehr peinlich werden.

In diesem Stadium habe ich auch starke Zitteranfälle am ganzen Körper bekommen, über Stunden hinweg. Ich bin mir nicht sicher, ob das nun ausgerechnet mit dem Muladhara Chakra zu tun hat, oder eher damit, dass ich einfach Mengen an Energie in mir aufgebaut habe. Auch hier kann ich meine Erfahrung wieder mit den Erfahrungen von Schülerinnen bestärken. Zeitweise konnte ich kein gefülltes Glas in der Hand halten, ohne dass der Inhalt in hohem Bogen herausflog. Essen mit Messer und Gabel war eine Qual :-))).

Dann bekam ich bei allem was ich anfasste elektrische Schläge, es schlugen richtige Funken heraus, die man deutlich sehen konnte. Es war draußen weder besonders kalt noch hatte ich synthetische Kleidung an, noch neue Schuhe, einen neuen Teppichboden etc. 

So extrem, wie oben beschrieben, erleben allerdings nur die wenigsten Menschen einen Kundalinianfang. Meist läuft das wesentlich sanfter und viele merken es kaum.

Nach meinen Erfahrungen in meinen Yogakreisen ist es auch so, dass Frauen meist viel stärkere Energie im Muladhara entwickeln können als Männer. Frauen sind meist gefühlsbetonter (sie können Gefühle besser zulassen) und neigen eher dazu die starken Erdenergien zu aktivieren als Männer, die eher den Verstand in den Vordergrund stellen und stärker in den Kopfchakren sind.

Viele denen so etwas spontan geschieht wie bei mir, denken sie wären schlimm krank und landen dann irgendwann aus Verzweiflung beim Psychiater oder Psychologen, der diese Symptome natürlich nicht der Kundalini zuordnet.  Wenn man nicht weiß, was da im Körper vorgeht und sich mit Kundalini nicht auskennt, dann treten große Ängste auf und das kann sogar in einer Psychose enden.  Es ist sehr wahrscheinlich, dass die Psychiatrien voll sind mit solchen Menschen. Ich habe einfach großes Glück gehabt, dass ich zum richtigen Zeitpunkt den richtigen Lehrer gefunden habe.

 

 

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