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Schneeflocken ........führen auch zum Meer???!!!!
Carrie schrieb am 31. Dezember 2001 um 23:28 Uhr (345x gelesen):

Kennt Ihr die Ballade von der winzigkleinen Spinne, die in der Dachrinne nach oben krabbelt? Doch dann kam ein riesiger Regenguß und spülte sie wieder hinunter. Nun wurde sie von der Sonne beschienen und getrocknet, und die kleine, winzige Spinne kroch wieder in die Rinne und nach oben. Dieses kleine Geschöpf ist lebendig. Es findet eine Dachrinne - einen langen Tunnel, der nach oben ins Licht führt. Die Spinne denkt gar nicht erst darüber nach, sie macht sich einfach auf den Weg. Doch sie erlebt eine Katastrophe - Rege, Überschwemmung, gewaltige Naturkräfte. Und sie wird hinuntergespült und weit über die Stelle hinausgeschleudert, von der sie ihren Aufstieg begonnen hat. Sagt die Spinne nun: "Zum Teufel damit"? Nein. Der Himmel klärt sich auf, die Sonne kommt heraus und trocknet die Spinne. Und das Tierchen kriecht hinüber zur Dachrinne, schaut hinauf und denkt, es möchte wirklich wissen, wie es da oben aussieht. Es ist inzwischen ein wenig weiser geworden. So wirft es zunächst einen prüfenden Blick zum Himmel, wählt einen Weg, auf dem seine Beinchen einen besseren Halt haben, sagt ein Spinnengebet und krabbelt hinaus durch das geheimnisvolle Dunkel der Röhre zum Licht, um sich von dem überraschen zu lassen, was es dort oben zu sehen gibt. ................

Und unsere Seelen, sind wir neugierig, zu lernen?..........ist es nicht beruhigend, zu wissen, ALLES ERLEBEN dient unserem Wachstum? Wie oft habe ich in den letzten Wochen gedacht, ........das begreife ich nie.....Stillstand.......doch jetzt fühle ich, genau an diesem Punkt wächst die Seele. Sollte ich vielleicht etwas bescheidener, demütiger gegenüber der Schöpfung werden? Sollte ich dankbarer annehmen, was der Plan vorsieht, zu lernen?

Ich sitze hier am Silvesterabend alleine zu Hause, meine beiden Mädchen sind dabei, die Welt da draußen zu erkunden und feiern mit über einer Million Menschen am "Brandenburger Tor" ins Neue Jahr hinein. Statt mich zu sorgen, sollte ich nicht stolz sein?

Oft finden wir das Leben bitter, doch nur, wenn wir selbst von Bitterkeit umhüllt sind...es liegt an uns selbst.

Ich bin dankbar, dass ich hier lesen und lernen darf von Euch Allen.

Alles Liebe für 2002 für Euch ALLE,

Rita


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