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alles ist ok.

Top schrieb am 2. Januar 2001 um 2:38 Uhr (402x gelesen):

Liebe Flautando,
das ist der Weg der Lichtarbeiter, den Du von dir beschreibst... das Wissen in dir... von langer Zeit her, wenn es plötzlich erwacht.. selten Bücher über was lesen müssen... jajaa oder höchstens mal n Buch, wo wir dann nur bestätigt finden, was wir schon wissen.

Es wurde uns folgendes dazu gesagt:

Jeder Mensch, wenn er inkarniert, bekommt das ganze Kollktive Wissen von der Matrix/Erdakasha-Chronik eingeplantz sozusagen... das kann zu einigen Verwirrungen führen.

Man kann dies oder jenes gewesen sein, aber das muss es nicht zwingend..

Du kannst auch das ganze Potenial deiner Monade (dass sind Milliarden von Wesen aus derselben Seelengruppe) speziell mit in die Inkarnation nehmen. Du kannst z.B. somit meinen, der Hans vor 150 Jahren gewesen zu sein, obwohl Du es nicht wahrst, der hier war, sondern dich als Seelenteil in andern Dimensionen aufhieltest, aber alles mitgemacht hast, was Hans erlebte.

Wenn dich das noch mehr verwirrt, dann noch dies:

Weil es letztlich überhaupt nicht darum geht, WEN wir lieben oder nicht, sondern dass wir lernen, dass wir Teile des Einen sind, die Erfahrungen machen wollen. Ein Meister liebt alle und alles gleich.. doch wir sind halt noch nicht soweit....

auch das ist nicht stimmig. Du kannst dieser Meister gewesen sein und nun dich noch für eine ganz andere Erfahrung entschieden haben. und nun fliesst wie plötzlich eine Krankheit ein und bist verwirrt.

Dann herrscht leider in der Eso-Szene oft die irrige Annahme, dass wenn einem Menschen nur noch schönes passiert und er offen für Spiritualtität ist, dass er dann aber schon gehörig reif sei.

Und vergisst den Spiegel seiner selbst, denn das ist spiritueller Hochmut sondergleichen. Und weiter: aber auch das gehört zur Menschwerdung.. dieser Hochmut..

Die Dunkelheit haben wir noch nicht gänzlich überwunden und so haben wir oft Phasen, wo wir uns fast erleuchtet fühlen und dann machts rumms.. und dann hast wieder Zeiten, wo alles anzweifelst, ja manchmal sogar in Ecken schmeisst.

Auch das ist in Ordnung. Denn wir vergessen oft, dass wir in allen Dingen pausieren sollten.. ja sogar in der Spiritualität... das ständige Lernen wollen (ich sehe gerade mich selbst an, lach)

Je mehr ich versuche, diese tiefen Phasen zu akzeptieren und auch mal ganz banal in die Kneippe zu gehen.. mich auf alles einzulassen, was mir begegnet.. mir auch meinen Frust und meine Wut zuzulassen.. weil da eigentlich niemand wäre, der mich richtet als ich mich selbst.

Und weil ich mich dann richte, andere als Spiegel kommen und mir auch gleich noch eins aufn Deckel geben, weil das ja Lebensgesetzt ist (Resonanz)das Loch noch selbst ein bischen tiefer grabe.. um wieder Phönix aus der Asche zu werden...

Wir SIND in der WendeZEIT und das bedeutet auch: was unten stand, steht plötzlich oben und umgekehrt...

Tja, nur weil ich weiss, woher ich stamme, bleibe ich mir als Mensch nie sicher.. doch sobald ich in den meditativen Zustand gehe, BIN ICH GEIST, DER WEISS, WER ER IST... und dann rutsch ich wieder ins Menschsein und Zweifle.

DAS IST Menschwerdung.. und es geht vielen so.. nur stehts in Channlingbücher zuwenig.. das mit dem Wechsel und Zweifel und dementsprechend sind dann auch die Leser orientiert und auch das wirkt sich aus.

Was wir nun durchmachen.. ist der Weg Jesu, wie des Buddha und und und... sie alle waren imselben Prozess, den DU kennst, den ICH kenne, denn viele kennen.

Könntest eine Depression wie eine alte Dame behandeln,die Du kennst. Wie gehst Du mit der Lady um?

Früher hatte ich immer Angst in einer Depression, dass ich doch durch diese Gefühle wieder negativ-karma schaffen (ich lgaubte halt mehr dem Buch, als mir)...
Nun seit ich die Lady Depression begrüsse und geistig mal n kaffe mit Ihr trinke.. mich also geistig zu ihr setze und versuche zu visualisieren, dass sie mir was zu erzählen hat, passiert folgendes:

Ich klage mich selbst nicht mehr an. Ich kann warten bis das Tief vorbei ist und dann ist es so, als ob ich erst JETZT verstanden habe, was die alte Lady mir gesagt hat.
Was ich im Tief eben endlich tue ist: nichts spezielles, ausser noch mehr für mein körperliches Wohl zu tun, banale Dinge und höchstens den Versuch über mich selbst zu lachen. Lady Depression ist eine weise Frau, habe ich entdeckt.

Obwohl ich immer noch nicht verstehe, WARUM wir so sein können. eher ahnen, als wissen.. manchmal nehmen wir nämlich den Weltenfrust in uns auf.. ohjaaa, das tun wir und auch dies kann sich als Lady manifestieren. Ist es dann nicht weise, sie erst Recht einzuladen?

Hört es sich komisch an? Für ungeübte bestimmt.. denn das ist nicht auf meinem Mist gewachsen.. nur einbisschen eingehender erläutert, weil selbst angewandt mit Erfolg. Es kam niiiie mehr zu einer tiefsten Depression wie früher, denn ich erkannte (muss ja nicht bei jedem so sein) für mich: eigentlich habe ich mich immer gegen die Depression gesträubt.

Dann machte ich auch Uebungen mit dem kollektiven Satansbild und machte dasselbe wie mit der Lady Depression und ich bekam Antworten, die mich erst erstaunen liessen, dann wieder verwirrten und ganz zuletzt konnte ich lachen, befreiend lachen, weil ich mich eben davon befreit habe, nicht verdrängt, sondern angeschaut.

Und nun kann ich mich schon einbisschen besser lieben, wenn mir was nicht gelingt.. denn was ist schon wirklich wichtig? als die Liebe und das Verständnis....

Verständnis heisst nicht, dass man darüber erhaben ist und superweise. Verständnis heisst: ein anderes Wort für:
Im-Stande-Sein.. einen Stand haben... zu stehen...

Nicht-Verständnis heisst: orientierunslos sein, chaotisch empfinden.. nix mehr zu wissen meinen... aber auch das lernen wir zulassen.. es sind Wellen.. die eines Tages in anderer Qualtitä schwingen werden.. das ist alles...

Früher gabs Exerzizien (Uebungen) mit: Eile mit Weile !!!
Die schüler musste alles, aber auch alles extrem langsam tun.
Langsam aufstehen, langsam gehen, langsam sich waschen, sich ankleiden, langsam kochen, langsam irgend eine Arbeit verrichten: zeitlupen-Tempo.. und je langsamer sie wurden, je schneller gingen sie vorwärts.

Das ist eine vergessene Lehre alter Schulen....

Wer nun kommt schnell voran????

Ach bin ich doch auch nicht anders... nur ich übs halt immer wieder, dann vergess ich es wieder, dann übe ich wieder... wie so viele andere auch..

als was wäre nun anormal?

Aus der höhren Sicht gibts keine Fehler, nur Erfahrungen, keine falschen Entscheidungen, sondern nur ANDERE Erfahrungen gemäss einer Entscheidung. Und obwohl ich das alles weiss, bin ich der Mensch, der auch das wiederum immer wieder bewusst machen muss mir selbst.

vergessen..erinnern...vergessen...erinnern...

und ich hörte auf, gewisse Fragen zu stellen, für die es noch keine Antworten gibt, weil unsere Struktur noch nicht dafür aufnahmefähig ist.. seit her gehts mir enorm viel besser.

Gruss

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