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Verhalten!
Sonja schrieb am 8. Januar 2002 um 17:01 Uhr (414x gelesen):

Hallo Peter,

vor 17 Jahren verstarb mein damaliger Ehemann durch Totschlag. Wie ich Dir vor einiger Zeit schon mal schrieb verloren wir Jahre zuvor unsere beiden Kinder. Ich war damals sehr stark durcheinander und versuchte mein Leben in eine ruhigere Bahn zu lenken. Um nicht ständig in der Vergangenheit herum zu wühlen entfernte ich mich auch räumlich von meinen damaligen Schwiegereltern. Ich konnte ihnen bei ihrer Trauerarbeit nicht helfen, da ich mich selbst so hilflos fühlte. So ging ich nur die ersten Jahre zum Friedhof und dann nie mehr. Ich habe meine Gefühle in mir und der Friedhof konnte mir nie einen inneren Frieden geben. Zu jener Zeit träumte ich sehr viel von meinem verstorbenen Mann und es waren Träume in denen er mir viel mitteilte. Ich wollte ihn immer zu mir zurück holen, er aber gab mir immer freundlich zu verstehen, daß er nun eine andere Aufgabe zu verrichten hätte und er mich lieben würde, aber ich ihn gehen lassen müsse. Ich sah ihn im Traum immer klar und deutlich vor mir und ich bin davon überzeugt, daß er mir damit wichtige Informationen gegeben hatte die mir zum Weiterleben geholfen haben.
Nun könnte ich noch viel darüber schreiben, aber mein Anliegen betrifft meine damalige Schwiegermutter. Um Weihnachten herum habe ich sie nach Jahren angerufen und wir sprachen lange am Telefon. Sie möchte mich wiedersehen und das werden wir auch in nächster Zeit tun.
Sie sprach davon, daß sie über den Tod ihres Sohnes und der Kinder nicht hinweg kommt und auch an keinen Festen oder so teilnimmt. Sie besucht nie ihre Schwester die Kind und Enkelkind hat, verkriecht sich lieber mit ihrem Mann in dem Haus auf dem Land in dem sie sich aber auch einsam fühlt. Sie ist eine sehr konservative Frau die sehr schwer über ihre Gefühle sprechen kann. Ich hatte ihr damals ein Büchlein von der Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross "Die Silberschnur" geschenkt, welches sie bei starker Traurigkeit immer wieder ließt. Ich frage mich wie ich ihr helfen kann, ich möchte ihr so gerne über dieses Forum berichten, aber wie mache ich das am besten? Sie ist keine offene Frau und ihr Mann mit Sicherheit schon mal garnicht.
Wie kann ich dieser Frau klar machen, daß das Leben noch mehr zu bieten hat und sie nicht in ihrer Trauer zugrunde gehen soll?
Ich habe so ein Gefühl in mir, daß ich ihr helfen sollte, aber ich will sie auch nicht veschrecken oder verwirren. Sie ist inzwischen sehr stark an Rheuma erkrankt und kann daher auch nicht arbeiten gehen, sie lebt schon sehr isoliert und in ihrer Gedankenwelt. Sie ist 56 Jahre alt und hatte als ihr Sohn noch lebte nie ein inniges Verhältnis zu ihm aufbauen können, da ihre Schwiegermutter ihr das Kind immer entriß. Vielleicht plagen sie auch Schuldgefühle, da sie sich nach ihrer Meinung nie genug um seine Gunst bemühte. Ich weiß es nicht, aber ich würde ihr so gerne mitteilen, daß es Dinge gibt die unser irdisches Wissen überschreiten. Damit möchte ich ihr so gerne Mut und Freude zum fröhlichen Weiterleben geben.
Wie soll ich das anstellen?

Liebe Grüße Sonja


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