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Re: an alle väter und mütter

Rolf-Dietmar schrieb am 16. Januar 2002 um 11:22 Uhr (388x gelesen):

> hallo Moritz,
habe es zwar nur zu einem Kind als leiblicher Vater gebracht (habe noch einen Stiefsohn - aber beide schon so alt wie Du wahrscheinlich), hoffe jedoch, das Problem trotzdem erkannt zu haben.
Ich möchte Dich noch mehr verwirren :-))(auf den ersten Blick), in dem ich Dich frage: Könnte es nicht sein, dass die Seelen aller Kinder schon vorher gewusst haben was auf sie zukommt? Spätestens jetzt merkst Du: für Deinen Alltag haben diese Fragen nur einen geringen Wert.

Mein Vorschlag: handele so wie Du es reinen Gewissens immer wieder tun würdest - komme also möglichst selten in die Situation, dass Du sagen musst: ach hätte ich doch anders gehandelt. Dass man hinterher hoffentlich immer schlauer sein sollte ist wohl klar. Die Motivation für Dein Handeln entscheidet. Jede Erziehung ist eine Beeinflussung. Sicherlich kennst Du vom Hörensagen die antiautoritäre Erziehung früherer Jahre.

Und was die Kebbelei Deiner älteren Kinder betrifft: die jüngeren kommen da früher oder später auch hin und dann sind die älteren schon wieder weiter.

Handele aus reinem Gewissen in dem Du auf Deine innere Stimme hörst. Denke daran, auch Deine Seele hat sich etwas vorgenommen - und der beste Kontakt zu ihr ist die innere Stimme.

Ich gebe zu, dass dies ein sehr komplexes Thema ist, das je nach Seelenstruktur und persönlichem Ego unterschiedlich gelöst wird und werden muss. Schau Dir mal die Grundmuster der Seele an in "Reinkarnation verständlich gemacht", dann siehst wie unendlich viele Varianten es von Hause aus gibt, die durch die Faktoren "Liebe" und "Angst" noch weiter verkompliziert werden.

Viele Grüße
Rolf-Dietmar

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