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Medialität

PercyPan schrieb am 15. März 2002 um 10:16 Uhr (414x gelesen):

Hallo.

Es gibt hier viele Teilnehmer, die über schwarze Schatten in den Augenwinkeln auftauchen. Ich kenne das auch. Zeitweise habe ich auch in den Augenwinkeln weiße Formen, die aber schnell wieder verschwinden (die wirken aber nicht bedrohlich). Wie deutet ihr das? (vielleicht Lichtgestalten)

Ich bin vor einer OBE auch mal aufgewacht, weil ich mir stark Kontakt wünschte (eine kribbelige Angelegenheit war das). Auf der Schwelle zur OBE kann ich meistens auch hinter Gegenstände gucken, wenn ich die Augen schließe, wenn ich sie öffne ist alles so wie ich es kenne. Ich habe da eine schwarze Gestalt gesehen (den Schrecken versuche ich dann immer in Stärke und notfalls in Wut um zu leiten, um Herr der Lage sein zu können). Ich machte mich dann aber richtig wach und habe begriffen, das diese Silouette von einer Pflanze am Fenster kam. *g*

Ich denke, daß man hier durchaus auch mal differenzieren muß. Alfred Ballabene bescheibt ja auch viele hypnagoge Gestalten und Alptraumprojektionen, die von uns selber stammen. Das sollte vielleicht auch mal betont werden.

Bei mir selber habe ich das Gefühl, daß ich langsam und behutsam an die Medialität geführt werden soll. (Auch OBEs haben sehr schnell geklappt ohne Meditation, da mein Körper mir nachts Signale gibt, wenn ich raus kann.) Von meiner ganz besonderen Katze (die aber nach meinem Auszug bei meinen Eltern weiterlebte; ich habe sie aber besucht und es waren besondere Momente des Wiedersehens ohne Vorwürfe) habe ich den bevorstehenden Tod gespürt, was mir auch wenige Zeit später mitgeteilt worden ist. Das tat mir sehr weh, doch das gehört zum Leben dazu und wußte immer instinktiv, daß es weiter gehen mußte. Da ich mich nicht physisch von ihr verabschieden konnte, so bat ich darum, daß ich das in einem Traum nachholen wollte (das kannte ich schon von früher). Es passierte auch wenig später und ich war so glücklich am nächsten Tag. Wenn ich mich eine wenig nach ihr sehne, dann besucht sie mich in einem Traum. Das ist eine gute Erfahrung, die jeder Trauernde machen sollte.

Gruß

PP

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