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gute Taten und Scheinheiligkeit
handicap schrieb am 10. April 2002 um 15:21 Uhr (398x gelesen):

Hallo Artus!

> ich kann nicht durch meine Kontakte das eine oder andere ausschließen.

Danke, das ist eine seriöse Antwort!

Ich habe mir aber natürlich persönlich meine Gedanken dazu gemacht.
> Ich lerne immer wieder Menschen kennen, die denken, bloß weil sie einen Kirchenkohr leiten oder auf dem Gemeindebasar Waffeln verkaufen, sitzen sie im Himmel einen Platz näher am lieben Gott beim Abendbrot...
> Das glaube ich nicht.

Da geb ich Dir vollkommen recht! Die Kirchen haben enorm viel verbockt.
Unter gute Taten und gute Gedanken meine ich das auch nicht, an der vorgelebten Nächtenliebe von Jesus habe ich hingegen nichts auszusetzen (so weit ist natürlich noch niemand auf Erden, aber er hat Nächstenliebe vorgezeigt).

Die meisten Gläubigen sind auch mit den Kirchen unglücklich (machen tw. sogar das Gegenteil von dem, das Jesus vorlebte), aber nicht unreligiös. Das halte ich auch so. Ausserdem sind viele Lehren der Kirche falsch. Ausser dem Johannes-Evangelium halte ich so z.B. so ziemlich alles im Neuen Testament für gefälscht oder falsch überliefert.

>Ich denke, wenn man eine gute Seele hat und sich innerlich um andere Menschen gedanken macht und einfach in der Lage ist, Liebe zu geben, dann fühlt man sich selber im Leben besser.
> Ich glaube, dass alle Seelen in den "Himmel" kommen und keiner näher an Gott sitzt, nur weil er solche "offensichtlichen" "Ich will zeigen, wie christlich ich bin - Taten" vollbringt.
> Die Einstellung zu anderen Menschen sitzt so tief, dass man sie nicht "faken" kann.
> Ich kenne einige, die glauben, dass sie sowas von heilig sind, dass es echt zum weglaufen ist...
> Spenden einerseits 10 Euro für ein Asylantenhaus und meinen dann, das sollte aber bitte am Stadtrand liegen, man weiß ja nie....

das sehe ich genauso!

> Ich glaube, dass auch ein Mensch, der nicht an Gott glaubt, sich sehr christlich verhalten kann und andererseits Pastoren, die Gott predigen sich sehr unchristlich verhalten können.

> Ich glaube, dass Gott die Liebe ist und so viele Menschen fragen, wo Gott ist?? Er hat es doch gesagt. Er ist die Liebe! Jede Art von Liebe, die Liebe die der Straßenpenner zu seinen Hunden hat, oder die die eine Frau ihrem Mann gegeüber verspürt.

Seh ich auch so!

Nur eins: ich glaube, dass sich ein Mensch, der neben der Nächstenliebe auch noch an Gott und den Himmel glaubt, sich auch im Jenseits leichter tut.

Vielen Dank für deine Meinung!


Alles Liebe,

handicap


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