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Re: Menschliche Sicht, Forumansicht, rechtfertigt böses?
JohnLennon schrieb am 20. April 2002 um 19:27 Uhr (393x gelesen):

> Hallo
> Sind böse Taten von Menschen aus „menschlicher Sicht“ durch die überwiegende Forumansicht gerechtfertigt?
> +
> ich hoffe doch daß nicht mein Posting der Grund für diese Antwort war, denn dann hätte ich mich sehr mißverständlich ausgedrückt oder ich bin falsch verstanden worden

> Ein Mensch der glaubt, Menschen oder Tieren Schaden oder Schmerzen zufügen zu können, nur weil es hier im Forum aus jenseitiger Sicht dem Vorkommen dient, der irrt!
> +
> ich glaube, daß keiner hier im Forum der Meinung ist, daß der Lerneffekt für die Seele, bösen Taten ihre Berechtigung verleiht und diese glorifiziert. Es geht nur darum zu erkennen, daß auf der Erde und im Jenseits mit zweierlei Maßstäben gemessen wird. Wir Menschen empfinden Mitgefühl und um dieses zu empfinden, sind wir unter anderem auf diese Erde inkarniert, im Jenseits ist der Schmerz und das Leid des Opfers für dieses nicht mehr wichtig. Das Böse das ihm auf Erden angetan wurde fühlt es im Jenseits nicht mehr, genauso wenig wie es dort Angst kennt. Emotionen in dem Sinne wie wir sie kennen, existieren dort nicht mehr, weil diese Emotionen an die Bedingungen der materiellen Welt gebunden sind.
> Er wird sich im Rückblick auf vergangenes Leid daran ebenso angst-und schmerzfrei erinnern wie alte Menschen sich an lange zurückliegende Kindheitserlebnisse erinnern. Die alte Angst der vergangene Schmerz zählen nicht mehr, weil sie vergangen sind und der alte Mensch nun die Zusammenhänge erkennen kann. Er weiß daß seine Mutter ihn nicht verprügelte, weil sie ihn gehaßt hätte, sondern weil sie in Panik handelte, als sie ihn im letzten Moment vor einem herbeirasenden Auto rettete (zum Beispiel).
> Erinnert euch an zurückliegende Ängste oder Kümmernisse und beachtet mal wie unwichtig sie heute für euch sind. Der Rabauke der euch am Schultor auflauerte ist heute in euren Augen klein und wenig furcheinflößend und das Nachbarskind, das ihr nie leiden konntet gehört heute zu euren besten Freunden.
> Für jeden Menschen ist immer der Schmerz am größten den er auf seiner jeweiligen Altersstufe erleidet und er kann sich nicht vorstellen, daß es Schlimmeres für ihn gäbe nur um Jahre später festzustellen, daß es sich um Nichtigkeiten handelte und so wird es, im übertragenen Sinne, auch im Jenseits sein.

> Meiner Meinung nach sollten solche Menschen aufs schärfste verurteilt werden! Damit sich solch eine „ abgrundtief feige“ Rechtfertigung für „eigene“ schlechte Taten erst gar nicht durchsetzen kann.
> +
> natürlich sollen solche Menschen verurteilt werden, denn zu dem Willen mal erleben zu wollen wie es ist böse zu sein, gehört auch das Erleben von Strafe. Der Seele geht es immer darum den Weg zu reinen Liebe zu finden und diesen Weg findet sie nur über das Erleben von eigenem Schmerz. Um Mitgefühl empfinden zu können, muß man selbst die Erfahrung gemacht haben ungerecht oder schlecht behandelt worden zu sein. Um die wirklich allumfassende Liebe zu erlernen gehört das Erkennen, daß auch der Böse einen Anspruch darauf hat, denn ansonsten ginge es ja nicht um die Liebe, denn es ist doch sehr einfach diejenigen zu lieben, die immer gut zu uns sind. Es geht der Seele um die Entwicklung der grenzenlosen Liebe und dazu gehört nunmal die Erfahrung auch mal auf der anderen Seite gestanden zu haben. Sie will wissen, wie es sich anfühlt, Opfer zu sein, Täter zu sein, unbeteiligter Zuschauer zu sein, engagierter Helfer zu sein usw. Um die Verwirklichung dieser Absichten geht es, wenn gesagt wird, das daß Böse seine Existenzberechtigung hat.
> Es geht nicht darum zu sagen tut Böses. Es geht darum zu sagen, das Böse ist nicht zu eurem dauerhaften Schaden in die Welt gekommen.

> In dem Sinne bin ich froh darüber, dass es in unserem Staat Gesetze gibt, die generell derartige Straftaten verbieten und nach Ausübung bestrafen!
> +
> Strafen müssen sein um Schwache zu schützen, aber Strafen fördern keine Erkenntnis. Wir unterhalten uns hier auf zwei Ebenen. Die eine Ebene ist die Realität unserer Welt und da gelten auch die Gesetze dieser Welt und die andere Ebene ist das Bemühen den Sinn hinter jeglichem Geschehen zu erkennen und dann bekommt das Ganze eben diese für manche mißverständliche Deutung.

> Religion, Ethik und Moral haben daher auf jeden Fall eine positive Auswirkung auf das Gleichgewicht von Gut und Böse aus menschlicher Sicht!
> +
> es geht bei allem was wir tun darum eine Entscheidung zu treffen und dazu gehört auch das Recht in den Augen der Gesellschaft falsche Entscheidungen zu treffen, die aber für die Entwicklung unserer Seele viel wachstumsfördernder sein können, wie das angepaßte Verhalten.
> Und vergeßt nicht, wenn ihr an die Reinkarnation glaubt, dann könnt ihr davon ausgehen, daß auch ihr mal auf der Seite des Bösen gestanden habt, ob euch das nun gefällt oder nicht.

> Durch eine Unterhaltung mit einem guten Freund über dieses heikle Thema entstand die Anregung zu diesem Posting, den ich an dieser Stelle recht herzlich grüße.
> +
> hört sich nach Handicap an.
> mfg ///
> >
> > Alles Gute

> > Jesco

Woher weißt Du das alles? Auf dem Drogentrip? Welchen Sinn
hat das Leben, wenn es für die Verbrecher keine Verurteilung gibt?

Das Leben hat keinen Sinn!


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