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Re: Was ist das mit dem Tod
Seraph schrieb am 18. Mai 2002 um 12:32 Uhr (470x gelesen):

Hallo Ilona,

es ist immer schlimm, wenn man jemanden verliert, den man lieb gehabt hat. Ganz egal ob es ein Mensch oder ein Tier ist, ein Freund ist ein Freund.

Ich habe es mittlerweile auch schon ein paarmal erlebt, daß ich mich von meinen Katzen trennen musste, jede nimmt ein Teil von einem mit. Besonders schwer fiel es mir bei meiner Schlumpfi, die sage und schreibe 22 Jahre alt geworden ist. Das ist sehr selten, so ein Alter. Das Durchschnittsalter für eine alte Katze liegt bei 15. Du siehst also, daß Deine Katze bei Dir die beste Pflege hatte, denn sonst wäre sie wohl nicht so alt geworden. (obwohl auch manche früher gehen trotz guter Pflege)

So ein Tier ist einem im Leben wein guter Freund und so ist es auch unsere Pflicht, den letzten Gang mit ihr zu gehen und sie, wenn sie so schlecht beisammen ist, daß sie einfach nicht mehr kann, auf ihrem letzten Tierarztgang zu begleiten und ihr den letzten Freundschaftsdienst in Dankbarkeit zu erweisen. Das hast Du getan und das war das Beste, was Du für sie tun konntest. Mir hat es sehr geholfen, daß ich, als ich diesen Gang mit ihnen gegangen war, mir vorstellte, daß sie jetzt drüben in einem Katzenparadies neu geboren wird und die Große Mutterkatze jetzt für sie sorgen wird, genauso gut, wie Du für sie gesorgt hast. Stelle Dir die Wiesen vor, durch die sie jetzt streift die Unbeschwertheit und die neugewonnenen Stärke. Und wie sich freut, wenn sie in Liebe mit Dir verbunden, an Dich denkt und sich an ihre schöne Zeit bei Dir erinnert. Und immer, wenn sie das tut, dann wirst Du aus dem Augenwinkel heraus einen kleinen Schatten wahrnehmen, oft am Lieblingsplatz Deiner Katze, nur einen Hauch, der Dir zeigt, wie sehr sie Dich immer noch mag. Dann tu ihr den gefallen und denke an die schöne Zeit mir ihr, sag ihr ein Dankeschön, dann bleibtihr miteinander in Verbindung. Probiers, Du wirst sehen es funktioniert.

Und wenn die Zeit reif ist, dann kommt wieder ein Kätzchen hier im Diesseits auf Dich zu, für das Du dann hier schon die Mutterkatze sein kannst und es liebhaben, diese Tiere haben das Beste verdient. Jede Einzelne.

Alles Liebe Dir Seraph

> Ich habe am Montag meine Katze(sie wurde 19 Jahre) einschläfern lassen müssen, da es ihr nicht gut ging und ich sie erlösen wollte.

> Jetzt bin ich unendlich traurig, einmal weil sie mir fehlt, aber auch, weil ich bzw.die Tierärztin ihr die Spritze verabreicht hat und wir ihr damit ganz offensichtlich noch einmal richtig Schmerzen zugefügt haben. Die Vollnarkose hat sie auf meinen Arm bekommen, und ich hatte später bei der Spritze auch nur kurz ein Gefühl dafür, dass sie erleichtert ist. Jetzt sitze ich hier und leide, weil das Letzte, was ich ihr angetan habe, Schmerzen waren und genau das wollte ich vermeiden.
> Eigentlich glaube ich an so etwas wie Seele, aber im Moment spüre ich gar nichts. Ich wüsste so gerne, ob es ihr gut geht. Sie hat zwar gesagt, dass sie mir jemanden schickt, der auf mich aufpasst, aber ist das nicht vielleicht nur mein Wunsch und mein Gedanke. Ich würde sogern an etwas glauben.
> Ich bin so skeptisch, was das spirituelle anbelangt.
> Bin dankbar für jede Information oder Ratschlag.



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