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Re: Also ich weiß nicht....

Sephrenia schrieb am 24. Mai 2002 um 9:13 Uhr (535x gelesen):

> Hallo Sephrenia !

> > aber zur Zeit mache ich wieder so eine skeptische Phase
> > durch.Habt ihr sowas auch manchmal?

> Ständig immer wieder :-(

> > Ich stelle mir vor das es kein Leben nach dem Tod gibt
> > und das uns unser Unterbewußtsein einen streich spielt.

> Dass man sich alles nur einredet.
> Dass sich die Menschen nur eine Wunschvorstellung erschaffen, weil sie irgendwas brauchen um sich daran festzuhalten.
> Dass es eigentlich ja gar nicht sein kann, daß es da noch was gibt.
> Dass man eigentlich ein wenig verrückt ist, sich überhaupt mit sowas zu beschäftigen.
> Dass es eigentlich sowieso besser wäre, wenn danach "nichts" käme, weil man dann endlich Ruhe hätte.
> Dass diese Medien nichts anderes als "überspannte Spinner" sind, oder -noch schlimmer- Geldschneider.

> Dass ... und vieles mehr..

> Du siehst also, ich kann mich gut in Dich hineinversetzen.
> Und gerade diese Zweifel sind es ja, die die Beschäftigung mit dieser Thematik so schwierig machen.

> Ich habe immer wieder Phasen, in denen ich alles in die Ecke werfe, mich nicht mehr dafür interessieren will. Aber seltsamerweise kommt der Wunsch, sich damit zu beschäftigen immer wieder. Noch seltsamerweise meist so um die Pfingstzeit...

> Jenseits ist für mich untrennbar mit Religion verknüpft. Und hier geht es nun mal um GLAUBEN ... leider.

> Ich würde aber gerne WISSEN, genauso wie Du.
> Aber das kann man nicht durch das Lesen von Büchern erhalten sondern nur durch eigenes Erleben. Wie man das aber schafft: keine Ahnung.

> > Mir sind ja nun auch schon sehr viele merkwürdige Dinge
> >passiert,aber kann es nicht auch sein das es total normal
> >ist wenn man sich mit Paranormalen Beschäftigt?

> Beschäftige Dich intensiv mit einem Thema und Du wirst nachts davon träumen. Sind nun eventuelle Träume, "Visionen" udgl. echt oder nur Hirngespinste...
> Beides wäre möglich.
> Wenn Dir aber schon viel merkwürdiges passiert ist, dann darfst Du froh sein! Nur durch eigenes Erleben kann aus GLAUBEN letztendlich WISSEN werden. Das mag dann nur für DICH PERSÖNLICH gültig sein, für Andere aber nicht. Doch das wäre doch auch schon nicht schlecht ,oder?

> Natürlich stellt sich die Frage: wie merkwürdig was das, was Du erlebt hast? Man kann in jedes Ereignis was hineininterpretieren. Andererseits kann aber auch was "dran" sein.

> > Dann tritt doch sowas häufiger auf oder ist das mehr eine
> >Gedächniserweiterung?

> Ich denke mal daß sich viele Leute viel einreden (Esoterik!).
> Aber ich bin auch der Meinung, daß es dann immer noch Dinge gibt, die damit nicht erklärbar sind. Und genau um diese Dinge gehts ja!

> Sicher: die Wissenschaft kann vieles weg-erklären. Und wenn man keine Gegenbeweise hat, dann erklärt man, wie man dieses und jenes auf betrügerische Art und Weise vollbringen KÖNNTE. Was meiner Meinung nach unseriös ist.

> Ich z.B. würde so gerne SELBST auf diesem Gebit forschend tätig sein. Selbst Erfahrungen sammeln. Und ich bin davon überzeugt, daß das JEDER kann! Man bräuchte halt noch Andere, die ähnlich denken.

> Sicher sind Dir meine Gedanken jetzt keine rechte Hilfe. Aber vielleicht bestärkt es Dich ein wenig, nicht locker zu lassen! Wenn man auch Zweifel hat, man sollte sich schon mit dieser Thematik beschäftigen. Es erweitert den Horizont in jedem Fall. Und wer weiß, vielleicht erlebt man ja doch einmal seinen eigenen, persönlichen "Beweis" der aus Glauben Wissen macht.

> Bedenke vielleicht auch, wie überzeugt Menschen oft von dieser "Wahrheit" eines Jenseits sind! Ein Ich meine damit nicht überspannte Esoteriker unserer Zeit. Vielmehr meine ich Menschen, die WIRKLICH überzeugt waren. Auch wenn es Hart auf Hart kam!

> Ein Pfarrer Johannes Greber gibt seine Existenz, seine Karriere auf, um sich voll und ganz dem Spiritismus zu widmen. Und schafft dabei eines der grundlegenden Werke des Spritualisms.

> Die ersten Christen liesen sich von Löwen zerfleischen, verbrennen, ans Kreuz nageln, nur weil sie den Worten eines "Aufwieglers" glaubten.

> Kann man so überzeugt sein und alles aufs Spiel setzen, sich freiwillig die schlimsten Qualen aussetzen, nur weil man mal was gehört oder gelesen hat von irgendeinem Jenseits? Weil andere das Sagen? Weil irgendein "dahergelaufener" Prediger auf einem Berg Brot verteilt hat?

> Ich denke: NEIN !
> Nicht nur. Sein Leben opfert man nicht für die Überzeugung eines anderen. Man opfert es aus eigener Überzeugung. Und diese erlangten Sie durch eigenes Erleben. Sie WUßTEN, daß es ein "nacher" gibt. Sie wußten, daß Jesus "echt" war.
> Anders kann ich mir das nicht vorstellen. Und das tröstet mich dann ein wenig, so daß ich mir dann denke: da muß ja doch was dran sein!

> > Gruß Sephrenia***diemalwiedereineschwerezeitdurchmacht***

> Kopf hoch, alles geht vorüber ;-)

> Berian.



Ja genau.Du hast es genau so wiedergegeben was so in mir vorgeht.
Ich möchte es ja alles glauben,aber es ist schwer und die Vorstellung das evtl.gar nichts mehr kommt wenn wir Menschen(und Tiere)gehen,stelle ich mir nicht schön vor.Denn es wäre mir lieber wenn da was wäre.
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Geister habe ich noch keine gesehen,aber meine Schwester.Mein Vater hat seine verstorbene Mutter schon des öfteren gesehen UND er Interessiert sich überhaupt nicht für all das Zeug.
Meine Freundin hatte mich nach ihrem Tod besucht,meine Katzen habe ich einen Besuch abgestattet,meine Oma habe ich im Traum gesehen,gespührt und mit ihr gesprochen .....
es gibt sooo viel..und trotzdem dieser Zweifel.
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klar gibt es die Menschen die voll davon Überzeugt sind,nur sage ich mir das Menschliche Gehirn ist ja noch lange nicht erforscht und sowas wie z.B.Klinischer Tod hat man künstlich nachgewiesen,in dem man Versuchspersonen nahm und sie zur Ektase brachte mit stimulanzmitteln.Die sahen auch den Tunnel,das helle warme Licht,hörten Stimmen usw.

jaja immer diese Zweifel...

Gruß Sephrenia

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