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Im alten Indien...
Brieftaube schrieb am 12. Juli 2002 um 11:18 Uhr (516x gelesen):

... wurde der Lebensweg eines Menschen in einem Bild wiedergegeben:

Wir stehen auf einem Berg, von Licht umhüllt, in einem unendlichen Raum. Dann steigen wir hinab, immer tiefer schreiten wir ins Tal. Das Licht lassen wir hinter uns. Felswände türmen isch um uns auf, der Raum um uns her wird enger und enger. Unser Blick wird eingeschränkter, und in und wieder nimmt eine Wolke oder Nebel uns die Sicht.
Immer tiefer gehen wir ins Tal hinab. Die grandiose, helle Welt des Lichts ist ebenso verschwunden wie großartige weite Sicht. Nur einen kleinen Teil unserer Umgebung sehen wir noch. Unser Blick wird zunehmen von den Wäldern eingeengt, die wir auf dem Weg ins Tal passieren. Wenn wir im Tal angekommen sind, ist der Berggipfel, von dem wir ausgingen, unseren Blicken entschwunden; wir behalten nur eine ferne Erinnerung daran zrück. Manchmal, an sehr hellen Tagen, ziehen die Wolkenschleier fort, und wir erhaschen einen Schimmer des wunderbaren, glänzenden Berges, der sich hoch in den blauen Himmel erhebt.
Doch häufig hängen die Wolken tief im Tal, und dann ist uns jene andere helle, klare Welt kaum noch vorstellbar. Nachdem wir eine Weile im Tal gewirkt und mit andeen Menschen gelebt haben, erklimmen wir die nächste Anhöhe. Höher und höher steigen wir. Nachdem wir eine Zeit lang von Nebel umgeben waren, gelagen wir plötzlich über die Nebelgrenze hinaus. Der Gipfel ist erreicht. Unter uns liegt im strahlenden Sonnenlicht eine weißglänzende Wolkendecke.
Wir fühlen uns in den kristallklaren, unermesslich hellen Raum aufgenommen. Nachdem wir unsere Erfahrungen im Tal verarbeitet haben, bereiten wir uns darauf vor, den Berg von neuem hinabzusteigen, wieder neue Erfahrungen zu sammeln und in einem anderen Tal wiederum Neues zu lernen.


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