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Re: Wie stellt ihr euch den tod vor???

Margarete schrieb am 25. Juli 2002 um 17:41 Uhr (571x gelesen):

Mmmh, tja,

ich hatte neulich einen Traum, in dem ich unfreiwillig von einem riesigen Felsen hinunterfiel. Ich weiss noch wie ich mich oben befand, dann merkte, dass ich nicht stabil stand, dann rutschte ich ab, alles innerhalb von Sekundenbruchteilen und erstmal mit Riesen Panik verbunden. Dann fiel ich, ich kann nicht sagen wie lange, vielleicht eine, vielleicht drei Sekunden. Dabei hatte ich ein irres Gefühl das ich nicht näher beschreiben kann. An den Aufprall kann ich mich nicht erinnern. Dann wachte ich in meinem Bett auf und wunderte mich hier zu sein.
Ich glaube, der Tod ist wie ein Wechsel in eine Parallelwelt. Das Leben, das endete, kommt einem danach vor wie ein Traum.
Den eigentlichen Schock, also in meinem Traum wars der Aufprall, bekommt man glaube ich wirklich nicht mit.
Naja, zugegebenermassen, ich glaube es nur und weiss es nicht.

Das ist meine eine Theorie, wie es sein könnte.
Ich habe noch eine andere, die lautet, das es sich so anfühlen könnte wie eine OBE (ausserkörperliche Erfahrung, siehe Forum). Kommt vielleicht drauf an, woran man stirbt. Jemand, der irgendwo runter fällt nippelt vielleicht so ab wie oben beschrieben, jemand, der nachts einen Herzstillstand hat, fühlt es vielleicht so wie jemand, der eine OBE hat.

Aber genau weiss ichs doch auch nicht, lauf ich doch genauso rum wie die meisten anderen. Und Angst hab ich trotzdem auch immer noch ;-)
Hoffe nicht dass man einschläft und nie wieder wach wird, das wäre echt superblöd. Aber dann ist es ja auch egal ...

ein Thema über das ich stundenlang rätseln könnte.

> mich würde interessieren wie ihr euch den tod vorstellt und ob ihr an ein leben danach glaubt und wie ihr euch vorstellt danach zu leben???

> also ich glaube an ein leben nach dem Tod oder zumindest eine weitere existenz. Irgendwie stell ich mir vor das man eins ist mit dem universum also dass man nichts hört, nichts sieht, nichts riecht, nichts schmeckt und nichts fühlt, aber trotzdem irgendwie alles wahrnimmt. das es ein angenehmes gefühl ist das einen umgibt.

> mglg v|perin

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