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@ Ortwin
/// schrieb am 6. September 2002 um 12:27 Uhr (487x gelesen):

Hallöchen Ortwin

Du sagst:
Wie wir ja wissen, wird eine Inkarnation durch die seelische Planung mit Sinn erfüllt. Über das bloße Sein hinaus möchte die Seele mit ihrem Körper handeln und dadurch auch bewirken können. Daran lernt sie und gewinnt an Erfahrung. Letzlich geht es also vorrangig darum, Entscheidungen zu treffen und diese, in welchem Rahmen auch immer, zu verantworten.
+
vor wem zu verantworten?

Wenn alles im Rahmen meines Planes verläuft, also alles zu meinem eigentlichen Ziel hinführt, würde dies dann nicht zwangsläufig bedeuten, immer richtig entschieden zu haben.

Würde dann nicht jede Entscheidung die ich treffe für mich die Richtige sein und wenn meine Entscheidung Einfluß auf die Entwicklung eines anderen hat, erfolgt dessen Entwicklung dann nicht auch im Rahmen seines vor der Inkarnation, mit mir erstellten Entwicklungszieles.

Gehört es nicht mit zu einer der IK-Aufgaben eigene spirituelle Erkenntnisse zu gewinnen und trägt somit jeder nur Verantwortung für sich selbst und zwar in dem Maße in dem er sehen will, was wiederum von seinen Möglichkeiten abhängt die er mitgebracht hat. Befreit diese Sichtweise nicht logischer Weise von der Verantwortung anderen gegenüber.

Ist es nicht irrig anzunehmen, durch Fehlentscheidungen das Leben anderer in falsche Bahnen gelenkt zu haben? Gibt es überhaupt falsche Bahnen, wenn alles zum Ziel führt, wenn alles vor einer IK abgesprochen wurde ?

Du sagst:
Und an diesen Punkten gibt es immer ein "entweder oder". Man könnte das vergleichen mit einem direkten Weg und einem Umweg. Dieser Freiraum ist jedem erlaubt, der vom Menschen aber nicht in dem Rahmen ausgenutzt wird, wie er ihm eigentlich zur Verfügung steht.
+
hängt das Erkennen dieses Freiraumes nicht auch mit dem Erkennen zusammen, dass wir letztendlich nur bewirken was wir bewirken sollen und somit "falsche Rücksichtsnahme" als Entschuldigung wegfällt. Könnte es bei unserem Erkennen nicht auch darum gehen einzusehen, daß wir im Grunde keinerlei Einfluß auf andere Menschen haben, auch wenn wir häufig dieser irrigen Meinung sein sollten.

Du sagst:
Das menschliche Erleben ist an Linearität gebunden, sozusagen alles zu seiner Zeit. Wie auch immer sich ein Mensch entscheidet, wichtig ist, dass er es tut und nicht, wann. So dehnbar ist der Plan. Ein Aufschieben ist möglich, aber kein Überspringen oder Vorbeilotsen.
+
Linearität ist für mich die scheinbare Logik, die 1+1 zusammenfügt, in Wirklichkeit aber nicht existiert. Linearität existiert nur im Empfinden des Menschen, weil er denkt das es so wäre. In diesem Fall hält der Mensch sich an eine Massenillusion die in Wirklichkeit aber nicht existiert. Im Grunde findet alles gleichzeitig statt.

soweit meine Gedanken - liebe Grüße an dich "///"

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