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Test: Regeln für Experimente (wiki)
Jeder ist mehr oder weniger intuitiv.
kristin schrieb am 7. September 2002 um 17:52 Uhr (471x gelesen):

Hallo Raimund.

Wie kannst du dich selbst, deine Träume und all die komischen Gefühle besser verstehen und integrieren.

Nimm mal an, du bist ein Wanderer, der Berg und Tal durchkreuzt. Du stehst auf dem Gipfel und blickst in ein geheimnisvolles Tal hinab und in der Ferne siehst du die nächste Bergkette. Dann steigst du hinab und durchwanderst das Tal und entdeckst es und du bist ziemlich damit beschäftigt, den Weg nicht zu verlieren ... Überraschungen aller Art warten hinter jeder Kurve, Dickicht, Morast, Schlaglöcher, Felsbrocken, kleine Lichtungen .... Dabei hast auch schon beinah vergessen, wie es war, auf dem Gipfel zu stehen und so weit schauen zu können. Du weißt aber noch, daß du unbedingt auf den nächsten Gipfel willst. Du hast nur so eine dunkle Ahnung, daß da was ist, das du von dort sehen kannst. Den Himmel, die Sterne, die Sonne, den Mond. Und dich selbst, und du hast ein unwiderstehliches Verlangen danach.

Ok das ist jetzt nur ein Bild. Nimm an, die Täler sind die vielen verschiedenen Leben, die du durchwanderst, und die Gipfel sind eine Ahnung von deiner Zeit im Jenseits. Der Wanderer bist du, ein unbegrenztes Wesen.

Wenn du also so ein deja-vu-Erlebnis hast, ist es wie wenn du in dem Tal auf einen Hügel steigst. Deine Wahrnehmung erhält einen Impuls, eine Ahnung von den größeren Zusammenhängen und der Realität deiner Selbst und all dem, was um dich ist, was du doch mit dem Verstand nicht begreifen kannst. Du weißt so viel mehr, als du denken kannst.

Auch deine Träume führen dich auf die Hügel mitten im Wald. Im Traum weißt du mehr über dich, denn alle Traumhandlungen sind selbstverständlich und aus diesem komplexen Wissen heraus. Die Frau mit den langen blonden Haaren ist ein Spiegelbild deiner versteckten Wünsche. Sie zeigt dir deine innere Haltung, die Unsicherheit und die Verleugnung und die Furcht davor, verloren zu gehen. Die Frau ist ein spirit guide, eine Art Traum-Helfer. Sie verbindet deine Ängste und dein Wollen. Die Typen im Zimmer sind deine versteckten Ängste. Es sind Eindringlinge, die du selbst hereingelassen hast, aus dem Bedürfnis, die eigentlichen Lücken und leeren Stellen in dir zu finden. Die Ängste. Sie wollen gehört werden aus deinem tiefen Wunsch heraus, dich in allem zu spüren, ohne daß du dich dabei selbst abwertest und doch die Ausgeliefertheit erträgst. Du möchtest dir selbst trauen können und weißt noch nicht, ob du dazu den Mut hast. Du willst sichergehen und sehnst dich doch danach auszuprobieren, wie dicht die Grenzen in Wirklichkeit sind. Oder wie hoch die Gipfel. Du willst hören, daß du intuitiv veranlagt bist, aber eigentlich weißt du es schon.

Du bist schon auf dem besten Weg.

Ich hoffe, das ist nicht zu kompliziert und hilft dir ein bißchen weiter. Bitte nimm es einfach als eine Sichtweise und sei dir klar, daß es nur auf dich ankommt, was du jetzt damit machst. Versuch erstmal nur, für deine eigenen Fragen offen zu bleiben. Was du erlebst, sind Momente des Aufwachens. Lass dich deswegen nicht irritieren.

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