logo


Beiträge: 0
(gesamt: 0)

Jetzt online
0 Benutzer
8 gesamt
Jenseitsforum   Paranormal Deutschland e.V.

Hauptforum  Heilerforum  Hexenforum  Jenseitsforum  Literaturforum  OBE-Forum  Traumforum  Wissensforum  Nexus  Vereinsforum  ParaWiki  Chat 

Kontakt Suche Login
Ansicht: Klassisch | Themen | Beiträge | rss

(BETA) Links zu Beiträgen, Artikeln, Ressorts und Webseiten, die zu diesem Beitrag passen könnten (Alle bisher vermerkten Stichwörter und URLs):
Test: Regeln für Experimente (wiki)
@ Ortwin :-)))
/// schrieb am 8. September 2002 um 12:07 Uhr (424x gelesen):

Hallöle Orti

Du:
Ich habe hier von der individuellen Selbstverantwortung gesprochen, denn im Rahmen des freien Willens ist sowohl ein "für", als auch ein "gegen" möglich.
+
meinst du damit, die Verantwortung für die entstehenden Folgen zu übernehmen, so würde ich es zumindest sehen

Du:
Aber nicht alles ist vorherbestimmt. Ich darf nicht sagen: "Egal, was ich tue, das wird schon richtig sein, denn sonst würde ich es nicht tun."
+
Ich rede nicht von Fatalismus. Ich rede ja von getroffenen Entscheidungen und der Einordnung in falsch und richtig. Kann es nicht sein, das ich eine falsche Entscheidung treffe,die für dich aber richtig wäre obwohl sie augenscheinlich zu deinem Nachteil wäre.
Angenommen wir wären Geschäftspartner und ich würde dich um deinen Gewinn betrügen, dann würde ich bei dir eine Entwicklung einleiten in der du entscheiden müßtest, für welche Denkweise du dich in Zukunft entscheidest. Dann hätte ich zwar mir und meiner Spiritualität geschadet, dir aber ungewollt zu einem Bewußtseinsschub verholfen....und von diesem Denken her leite ich meine Überlegungen ab, ob wir über egoistisches Verhalten tatsächlich Schaden im anderen anrichten. Sieh dies bitte nicht als Versuch, dem Bösen Tür und Tor öffnen zu wollen. Mir geht es nur um die Philosophie hinter einer Sache.

Ich:
Ist es nicht irrig anzunehmen, durch Fehlentscheidungen das Leben anderer in falsche Bahnen gelenkt zu haben? Gibt es überhaupt falsche Bahnen, wenn alles zum Ziel führt, wenn alles vor einer IK abgesprochen wurde ?
Du:
Wie sollte denn sonst ein Karma zustande kommen? Das ist eine Sache, die nicht im Plan vorgesehen ist; wohl aber die Auseinandersetzung damit und hier weiß der nicht sensitive Mensch auch nicht, ob er sich gerade mit seinem Karma beschäftigt oder nicht. Und dass das Lösen dieser Verstrickung so elend viele Inkarnationen in Anspruch nimmt, kommt bestimmt nicht von ungefähr.
Nicht umsonst hat jeder Mensch auch noch eine Psyche, die Du mir etwas zu vernachlässigen scheinst. Wie sollten wir sonst zwischen den Polen (+ / -) schwingen können?
Ich:
Die Psyche wird jeder neuen IK angepaßt und entspricht somit mehr oder weniger einer Veränderbarkeit. Sie ist ein Verarbeitungssystem, vergleichbar mit einem x-beliebigen Körperorgan. Sie hat nichts mit dem Wesen der Seele selbst zu tun.
ich glaube nicht mehr an ein IK übergreifendes Karma. Ich glaube, daß jede IK vor einer neuen IK im Jenseits abgearbeitet wird und daraus lediglich eine neue Aufgabenstellungen entsteht, die zwar ab und an, mit schon bekannten Seelen stattfinden kann aber nicht zwangsläufig muß. Für mich hat das Wort Karma einen negativen strafenden Beigeschmack und läßt meiner Meinung nach die freie Entscheidung dessen was ich über eine IK erreichen will außen vor.

Du:
Wir müssen ja nicht in allem auf einen gemeinsamen Nenner kommen. :)
Ich:
das wäre ja langweilig, wo bliebe denn da das Kontrastprogramm

gaaaanz liebe Grüße "///"




--------------------------------------------------------------------------------

Bisherige Antworten:




--------------------------------------------------------------------------------

Antwort verfassen

Name:
E-Mail:

Subject:

Beitrag:
> > Hallöle ///,

> > Du sagst:
> > Letzlich geht es also vorrangig darum, Entscheidungen zu treffen und diese, in welchem Rahmen auch immer, zu verantworten.
> > +
> > vor wem zu verantworten?

> Ich habe hier von der individuellen Selbstverantwortung gesprochen, denn im Rahmen des freien Willens ist sowohl ein "für", als auch ein "gegen" möglich.

> > Wenn alles im Rahmen meines Planes verläuft, also alles zu meinem eigentlichen Ziel hinführt, würde dies dann nicht zwangsläufig bedeuten, immer richtig entschieden zu haben.

> Aber nicht alles ist vorherbestimmt. Ich darf nicht sagen: "Egal, was ich tue, das wird schon richtig sein, denn sonst würde ich es nicht tun."

> > Würde dann nicht jede Entscheidung die ich treffe für mich die Richtige sein und wenn meine Entscheidung Einfluß auf die Entwicklung eines anderen hat, erfolgt dessen Entwicklung dann nicht auch im Rahmen seines vor der Inkarnation, mit mir erstellten Entwicklungszieles.

> Stell Dir eine Frau vor, die festgestellt hat, dass sie schwanger ist. Sie hat die Möglichkeit zu sagen, dass sie das nicht gewollt hat. Egal aber, ob sie sich dessen bewusst war oder nicht, sie hat es in Kauf genommen. Ob Entscheidungen, die wir treffen im Sinne des Plans waren oder nicht, wird sich erst bei der Aufarbeitung zeigen.

> > Gehört es nicht mit zu einer der IK-Aufgaben eigene spirituelle Erkenntnisse zu gewinnen und trägt somit jeder nur Verantwortung für sich selbst und zwar in dem Maße in dem er sehen will, was wiederum von seinen Möglichkeiten abhängt die er mitgebracht hat. Befreit diese Sichtweise nicht logischer Weise von der Verantwortung anderen gegenüber.

> Das mag für uns gelten, aber der Großteil der Menschen ist nicht dazu geboren, "spirituelle Erkenntnisse zu gewinnen", also handeln sie so, als ob tatsächlich sie allein für alles die Verantwortung hätten.
>
> > Ist es nicht irrig anzunehmen, durch Fehlentscheidungen das Leben anderer in falsche Bahnen gelenkt zu haben? Gibt es überhaupt falsche Bahnen, wenn alles zum Ziel führt, wenn alles vor einer IK abgesprochen wurde ?

> Wie sollte denn sonst ein Karma zustande kommen? Das ist eine Sache, die nicht im Plan vorgesehen ist; wohl aber die Auseinandersetzung damit und hier weiß der nicht sensitive Mensch auch nicht, ob er sich gerade mit seinem Karma beschäftigt oder nicht. Und dass das Lösen dieser Verstrickung so elend viele Inkarnationen in Anspruch nimmt, kommt bestimmt nicht von ungefähr.
> Nicht umsonst hat jeder Mensch auch noch eine Psyche, die Du mir etwas zu vernachlässigen scheinst. Wie sollten wir sonst zwischen den Polen (+ / -) schwingen können?

> > hängt das Erkennen dieses Freiraumes nicht auch mit dem Erkennen zusammen, dass wir letztendlich nur bewirken was wir bewirken sollen und somit "falsche Rücksichtsnahme" als Entschuldigung wegfällt. Könnte es bei unserem Erkennen nicht auch darum gehen einzusehen, daß wir im Grunde keinerlei Einfluß auf andere Menschen haben, auch wenn wir häufig dieser irrigen Meinung sein sollten.

> Ich glaube nicht, dass wirklich JEDE einzelne Begegnung im Plan fixiert ist. Das bedeutet aber nicht, dass sie keine Folgen hat. Der Mensch ist kann das aber nicht unbedingt unterscheiden, denn der Plan seiner Seele liegt schließlich nicht ausgebreitet vor ihm.

> > Linearität ist für mich die scheinbare Logik, die 1+1 zusammenfügt, in Wirklichkeit aber nicht existiert. Linearität existiert nur im Empfinden des Menschen, weil er denkt das es so wäre. In diesem Fall hält der Mensch sich an eine Massenillusion die in Wirklichkeit aber nicht existiert. Im Grunde findet alles gleichzeitig statt.

> Wir müssen ja nicht in allem auf einen gemeinsamen Nenner kommen. :)

> Auch Dir liebe Grüße
> Ortwin


zurück   Beitrag ist archiviert


Diskussionsverlauf: