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Re: @vorstand
Caro schrieb am 14. September 2002 um 20:59 Uhr (445x gelesen):

Liebe Tina!

--Beginnen wir mal bei Eurem Wegweiser. Er wird als "Wissen" dargestellt. Das sind aber keine Fakten, die da drin stehen, sondern es ist lediglich eine Meinung.--

Ist das denn so schlimm? Achtest Du so penibel darauf, ob alles immer als "Meinung" deklariert wird? So viele Wissenschaftler werfen mit dem Begriff "Wissen" um sich, und niemand hat damit ein Problem. Wer dieses Wissen nicht annehmen möchte, der braucht es doch auch nicht. Wo ist das Problem? Letztlich weiss niemand wirklich irgendetwas...

--Und ich finde, dass es nicht richtig ist, wenn Ihr diese Eure Meinung dann immer als "die Wahrheit" den Leuten verkauft, bzw. unterjubelt.--

Schau mal, wenn man von seinem Wissen überzeugt ist, weil man x Beweise für die Richtigkeit dessen hat, warum soll man dann nicht auch dieses Wissen vermitteln? Es als Meinung zu deklarieren wäre doch nicht richtig, wenn man für sich weiss, dass es stimmt?! Weiterhin wird niemand gezwungen, irgendetwas von diesem Wissen für sich anzunehmen. Ich denke, Menschen sind so weit eigenständig, dass sie selbst entscheiden können, was sie annehmen wollen oder nicht. Hier herrscht doch kein Zwang. Du brauchst auch nicht an die Wissenschaft zu glauben, verstehst Du? Es ist doch jedem freigestellt.

--Es soll und darf jeder Mensch seine Meinung sagen und auch veröffentlichen. Aber dann soll er dieses auch klar und deutlich als MEINUNG deklarieren. Und das tut Ihr nicht!--

Dann musst Du auch den Physiker, Chemiker etc. "ermahnen", sein Wissen doch bitte als "Meinung" zu deklarieren. Auf diese Weise funktioniert das doch nicht. Reite nicht auf dem Begriff "Wissen" herum, dann hast Du auch kein Problem mehr.

--dass Ihr Euch darüber bewußt seid, dass Menschen in Notsituationen hier versuchen Hilfe zu erhalten. Und diese Situation wird ausgenutzt, um Euren Wegweiser
als "Wahrheit" an den Mann zu bringen.--

Deinen Gedankengang kann ich nicht so recht nachvollziehen. Überlege mal, was Du hier sagst. Hilfe funktioniert nur auf der Basis vermeintlichen "Wissens". Wenn jemand Hilfe braucht, so kann man ihm diese doch nur auf der Grundlage eigenen Wissens vermitteln. Soll ich einem Trauernden etwa sagen: "Hör mal, es gibt x verschiedene Meinungen über das Jenseits. Es kann also sein, dass Der Verstorbene "tot" im Sinne von Realisten-Tod ist, oder in der Hölle, oder oder oder...."
Meinst Du, das ist sinnig für den Trauernden? Macht es nicht mehr Sinn, wenn man sein eigenes Wissen dafür nutzt, dem Trauernden sinnvoll zu helfen?

Frage an Dich: Glaubst Du an ein Leben nach dem Tod? Wenn ja, wie kommst Du zu der Annahme, dass Du richtig liegst? Normalerweise hat man für eine Annahme "Beweise", somit kann man diese Annahme dann auch als "Wissen" deklarieren.
Somit wird ein Realist einem Trauernden auf der Basis seines Realisten-Wissens helfen, und wir helfen auf der Basis unseres Wissens. So einfach ist das. Und daran ist nichts Verwerfliches zu finden.

Liebe Grüße
Caro

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