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Re: narr***
Lchiria*** schrieb am 21. September 2002 um 13:14 Uhr (606x gelesen):

> Ein Schläfer will in der Regel nicht geweckt werden. Wenn das Wecken ihm droht, so wehrt er sich zumeist mit Händen und Füßen dagegen. Es ist besser ihn einfach weiter in seinem Brunnen leben zu lassen.

> Dein Narr

Lieber Narr,
ich selbst bin eine Schläferin, denn mein Leben ist eine einzige Überforderung für mich.
Mein Schläferinnenbewußtsein will immer endlich Ruhe haben.
Mein mittleres Ichbewußtsein ist unglaublich lebensfroh,lebenshungrig ,lebensbejahend und genießend...
Meine Schläferin begiebt sich immer dann, wenn ihre Lebenskräfte der Ohnmacht gleich sind in die Obhut eines ihrer Hilfsgeister.So hat mein mittleres Bewußtsein,also ich ,die hier gerade davon ausgehend schreibt, genügend Kraft für den Weg und die Abenteuer der Närrin.
Ich empfinde mich allerdings nicht als Schläferin im Brunnen, sondern als Schläferin in meinem eigenen Bett.
Ich verstehe gar nicht , wie ein Schläfer eigentlich in einen Brunnen gerät.Dort kann er doch nur hineingeworfen worden sein,oder?Ich kenne jedenfalls noch einen Schläfer , den ich übrigens sehr, sehr liebe und der schläft auch im Bett.Wenn wir zwei Schläfer dann mal gemeinsam wach sind, sind unsere Schläfergespräche schon was besonderes.Dann geht es uns wach,gemeinsam für kurze Zeit gut, bis uns wieder unsere Lebenskraft gezockt wird...
Wir haben auch einmal gemeinsam in einem Bett in der alltäglichen Wirklichkeit geschlafen...das war auch ne beruhigende Erfahrung...zweisam schläferisch schlafend und wachen ist schon einzigartig spannend...das andere Schlafen ist dann aber zu kurz gekommen, aber was willste von Schläfern anderes erwarten...sie sind auch so zufrieden.

Hier habe ich mir gerade die Karte "Der Narr" aus dem Tarot der Medizinfrau geholt.
Hier heißt sie Same.Die Frau am Abgrund streut Samen aus einem Teller in ihrer linken Hand in den Fluß, der unter dem Abgrund fließt.Auf der anderen Seite des Ufers stehen 2 Tipis und eine Buschanordnung, die mich an Atlantis erinnert.Die Frau hat lange Haare, so wie ich selbst.Sie trägt ein gelbes Kleid und wird von der Sonne bestrahlt.
Unter dem Abgrund,stehen am Ufer 2 Tannen.Diese Karte beschreibt meine heutige Seinssituation.Eigentlich wollte ich heute Abend wieder einmal verschiedenen Länder,Völker und Kulturen schamanisieren gehen.Ich habe mich umentschieden, denn ich habe meine müde Schläferin angesehen und wollte sie bei mir behalten.Für meine Schamanische Arbeit hätte ich sie wieder einem Hilfsgeist geben müssen, um genügend Kräfte zu haben.Diesmal,nach langer Zeit sage ich:
Nein, ich mach das nicht mehr.Wenn jemand was von mir will, dann soll er schon zu mir kommen.Ich mache jetzt nur noch das, was mir wichtig ist und zwar solange, bis meiner Schläferin nicht mehr die Lebenskräfte abgezockt werden.
Wenn es jemanden gibt, der sie nährt und aufpeppelt, dann gehe ich auch gern zu ihm, aber die Länder und Völker dieser Erde müssen nun andere Schamanen suchen, die meine Arbeit fortsetzen.
Ich will langsam aber sicher in meinen wohlverdinten Altundweisezustand hineinwachsen.
Die Närren sucht nun die Nähe der Großväter und Großmütter.
Am Lagerfeuer mit den Ältesten sitzend,
besondere Grüße an den, der sich Narr nennt...
Lchiria

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