Re: Wilde Phantasien
Der Narr schrieb am 30. November 2002 um 7:43 Uhr (712x gelesen):
Hallo Ihr das draußen!
Grundsätzlich ist es nicht falsch, was Du da sagst.
Doch es gibt durchaus auch Phänomene, die sind einfach nur und dominieren ganze Situationen. Vielleicht ist es schwierig die Existenz solcher Phänomene zu begreifen, wenn man sie nicht selbst in ausreichend starker Ausprägung erlebt. Doch es gibt Phänomene, für die der Mensch eine Erklärung anstrebt. Das ist seine Natur. Ob er es sich mit einem Blick in eine andere Dimension beschreibt, oder mit ruhelosen Seelen aus dem Jenseits mag einmal dahingestellt sein. Doch es gibt sie.
Ich beschäftige mich bereits seit Jahrzehnten mit diesen Phänomenen, da sie mein Leben in hoher Konzentration begleiteten. Gerade jetzt habe ich ein ganzes Buch darüber geschrieben, das bei den Verlagen liegt. Es beschreibt die Möglichkeit, dass ein ganzes Leben ein einziges Phänomen sein kann, ein Mosaik unerklärlicher Vorgänge und Erlebnisse.
Das Bilder die Träger der größten Lügen sind, dürfte wohl unbestritten sein und die Aussage, daß man nur glaubt, was man selbst mit eigenen Augen sehen kann, wird damit zu einer Provinzposse degradiert. Doch wesentlich interessanter wird es, wenn ein ganzes "paranormales" System auf den erfahrenden Menschen einwirkt, und es sogar mehrere Zeugen und Miterlebende dafür gibt. Wenn dann diese Erlebnisse und Eindrücke kontinuierlich über einen langen Zeitraum wirken und eine Eigendynamik entwickeln, die eine Intelligenz hinter allem vermuten lassen, so lasse ich für mich die Annahme schlich zu, daß es nicht Phantasien sind, sondern Realitäten.
Wer mich und meine Theorien zum Achten Strahl kennt weiß, dass diese Worte aus meinem Kopf zu realtivieren sind, da für mich vom Grundsatz her, die Grenze von Phantasie und realität eigentlich nicht besteht, sondern eine Erfindung des haltsuchenden Menschen ist. Grenzenlosigkeit macht dem Menschen eben Angst.
Doch die Forschung und das Kultivieren dieser Theorie, auch wenn es Gefahren für die Psyche birgt, läßt mich auf eine hochinteressante und beeindruckende Art Dinge erfahren, die vorher für undenkbar gehalten wurden. Wären sie auf mich alleine bezogen, so könnte ich von einer besonderen Form von Schizpphrenie ausgehen. Doch Veränderungen in meiner Umwelt, meinem Bekanntenkreis und in der Familie lassen für mich eindeutig die Annahme zu, daß hinter diesen gewagten Worten und dieser irrsinnig klingenden Theorie mehr steckt, als das bisherige Denken der Menschen, das durch Kirche und Politik seit Jahrhunderten inhaftiert wurde, anzunehmen bereit war.
Heute kann ich in Herzensruhe jedem sagen: Ich weiß.
Dein Narr
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