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Die Kunst des Handlesens (*)
Re: Hilferuf des Vaters
myrrhe schrieb am 10. Januar 2002 um 11:31 Uhr (472x gelesen):
Lieber Jochen,
ich glaube, es ist jetzt ganz, ganz wichtig, daß ihr ihm
verzeiht! Wenn er Deiner Mutter und Schwester schon
so real erscheint, dann muß es ihm ein Anliegen sein,
sich bemerkbar zu machen. Vielleicht hatte er schon
früher Probleme mit sich selbst (Alkohol ist ein Zeichen
dafür) und "konnte nicht aus seiner Haut heraus". Ich
kenne einen solchen Fall in meinem Familienkreis
(allerdings ohne Alk).
Ich würde persönlich folgendes tun: zunächst einmal
mach eine Auseinandersetzung mit Dir selbst, denn Du
mußt bereit sein zum Verzeihen. Sieh Dich, wie Du ihm
die Hand reichst, und beobachte Deine Gefühle dabei.
Wenn Du Mitgefühl in Dir erspürst und den Haß
losgelassen hast, kannst Du folgendes tun - geht auch
gemeinsam mit Deiner Familie:
Setz Dich ruhig hin, zünde eine Kerze an, eventuell
leise einstimmende Musik, und bitte Deinen Vater,
geistig zu erscheinen. Dann sag ihm, daß Du ihm
verzeihst, daß Du ihn jetzt verstehst (wie er früher war),
und daß Du ihm nun im Jenseits alles Gute und
Frieden und Licht wünschst. Das ist für alle Beteiligten
ein sehr schöner Kontakt, auch wenn Du oder ihr ihn
nicht direkt spüren solltet.
Liebe Grüße!
myrrhe

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