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Re: Selbstmord
hmmm schrieb am 22. Januar 2002 um 8:59 Uhr (798x gelesen):

Hallo lieber Mitmensch!

Trat dieser Selbstmordzwang eher plötzlich auf?
Dann kämpf dagegen an, es könnte Fremdbeeinflussung sein.

Hier ein paar Infos:

Ist das Bewußtsein eines Selbstmörders vor der Tat stark eingeschränkt, so gilt dies i.d.R. auch danach im Jenseits, es wird also nicht die gewünschte sofortige "Lösung" der Probleme erreicht, ganz im Gegenteil!
Manche Selbstmörder registrieren viele Jahre nicht, dass sie verstorben sind.

Bannung an den Ort der Tat, Spuk
Ohne Besetzung:
Der Selbstmörder ist oft lange Jahre mit seinen Gedanken an den Ort seiner Tat gebannt, und der Zustand der Seele ist noch sehr "fleischverbunden" (aber natürlich ohne herkömmlichen Körper), also verdichtet.

Dadurch entstehen oft Spukphänomene in Häusern oder Wohnungen, in denen sich jemand das Leben nahm.

Horrorszenario für lange Zeit
Sie "durchleben" gedanklich und gefühlsmäßig immer wieder die schrecklichen Ereignisse vor oder während der Tat, bleiben also ausgerechnet in diesem, ihrem Horrorszenario, durch das sie sich durch den Selbstmord befreien wollten, für viele Jahre gefangen.
Aus einem Sitzungsprotokoll von Dr. Wickland: "Tot, sagen Sie? Wieso denn, ich bin doch nicht tot!" Dr.: "Macht Ihnen das Leben so wenig Spaß?" "Ja, allerdings! Wenn ich wirklich tot bin, dann ist es ein recht bitteres Ding, tot zu sein. Ich habe wieder und immer wieder versucht, aus dem Leben zu gehen, aber es ist jedes Mal, als ob ich immer wieder ins Leben zurückkam. Warum kann ich bloß nicht sterben?" "Ich möchte so gern sterben! Nur sterben möchte ich! Das Leben ist so düster und trostlos. Ich habe nur den einen Wunsch - sterben und vergessen, vergessen, vor allem vergessen. Warum kann ich bloß nicht sterben? Manchmal scheint mir's so, ich müsse wohl gestorben sein; aber dann bin ich auf einmal wieder lebendig. Und ich möchte doch all die Aufregungen und Ängste, die ich durchgemacht habe, vergessen!"

Der Selbstmörder war zu diesem Zeitpunkt schon 17 Jahre tot, hatte dieses Szenario also bereits 17 Jahre lang durchgemacht!

Während der Inkarnation hätte es sicherlich eine bessere Möglichkeit der Problemlinderung/lösung gegeben!

»Solch ein Mensch will (im Geistergürtel) sich noch gar lange hin immer mehr und mehr zerstören, weil er schon einmal gegen das Sein doch sicher den allertödlichsten Haß geschöpft hat, ohne den er nicht ein Selbstmörder geworden wäre.« {jl.ev04.126,05}

Der Geistergürtel
Also es ist sicher eine große Hölle, wenn der Verstorbene viele Jahre leidet und sich nicht zurechtfindet. Es ist aber ein noch ziemlich materiell verbundenes Horrorszenario, manche nennen es auch "Geistergürtel".
Weiterer Weg nach dem Geistergürtel
Erst wenn dieser unbewußte Zustand in einen bewußteren übergeht, wird der Verstorbene ins Mittelreich geführt, wo er dann, je nach Güte seiner Seele und wie weit Einsicht der Fehler geübt wird, sein Seelenzustand verändert und als Auswirkung davon seinen weiteren Weg im Jenseits (vom Mittelreich in Himmel, Hölle oder Wiedergeburt) entscheidet.
Wenn ein Selbstmörder viele Untugenden hatte im Leben, dann wird er sich auch hier viel schwerer mit der Umstellung zum Guten tun und desto wahrscheinlicher ist eine weitere Reifeperiode im Höllenzustand oder, wenn es besser läuft, eine neue Chance in Form der Wiedergeburt. Sehr schwer, aber möglich, ist auch das Erreichen einer unteren Himmelsebene.

Als Richtlinie kann man sagen, dass jene Menschen, die viele gute Werke uneigennützig verrichtet haben und bei denen Gottesliebe, Menschenliebe, Demut und andere Tugenden eine wesentliche Rolle im Leben gespielt haben, relativ rasch in gute Gesellschaften kommen.

Gefährliche Besessenheit
Viele besetzen auch noch einen anderen Körper! Durch ihren nebulosen Zustand bekommen die Besetzten dann diese schlimmen Gefühle übertragen und sind stark gefährdet, sich ebenfalls das Leben zu nehmen, wenn der Besetzer sich weiterhin umbringen will (und nicht verstanden hat, dass er schon tot ist). Der Verstorbene glaubt dann meist tatsächlich der besetzte Mensch zu sein.
Drang zum Selbstmord?
Da also Selbstmörder sich oft weiterhin umbringen möchten und manchmal auch andere Menschen besetzen, kann es sein, dass der plötzliche Drang zum Selbstmord eines Menschen eben daher stammt, dass er besetzt wurde oder "umsessen", also ein ihm umlagernder solcher Geist bei ihm Einfluss nimmt.
Solche beeinflusste Menschen wollen sich meist auf dieselbe Art umbringen, wie es der jenseitige Selbstmörder zu seinen Lebzeiten gemacht hatte.

Auch Selbstmordserien sind dadurch erklärbar. Es ist bekannt, dass ein Selbstmord relativ oft ganze Selbstmordserien nach sich zieht, z.B. in Schulklassen, Cliquen, Internetforen etc.

Allerdings gibt es auch andere Einflüsse, die Menschen zum Selbstmord treiben wollen, etwa Dämonen oder andere böse Jenseitige.

"Jedesmal, wenn ich in meiner Praxis bei der Erkundung des Lebenslaufs eines Patienten auf einen Selbstmordversuch stoße, bitte ich um eine genaue Schilderung, wie der / die PatientIn dazu kam und was sie innerlich dabei empfunden habe. Praktisch in jedem Falle stellte sich bisher heraus, daß ein äußerst starker innerer Zwang, der teils überfallsartig das Bewußtsein und den Willen des Menschen völlig blockierte, dabei eine zentrale Rolle spielte. Die Stimmung habe sich bei ihnen dann so grundlegend gewandelt, daß sie den Eindruck hatten, nicht mehr sie selbst zu sein. Unter diesem Eindruck von Resignation, Überfordernung, Rat- oder Hilflosigkeit oder Depression hätten sie praktisch kaum mehr etwas anderes denken oder fühlen können. Alles aus dieser fremden inneren Macht habe zum Selbstmord gedrängt. Gar nicht selten hörten die Betroffenen innere Stimmen, die ihnen genaue Anweisung gaben, was sie zu tun hatten, um sich umzubringen. Auch scheinbar logische Gründe wurden von dieser inneren Stimme für diese Tat angeführt, in manchen Fällen wurde der Selbstmord sogar als der angebliche Wille Gottes deklariert! Wenn solche verführerische Argumente, die den Suizid noch als etwa Rühmliches und Gottgefälliges anpreisen, im Spiele sind, darf man allerdings von der Beeinflussung durch dämonische Selbstmordgeister ausgehen. Meist ist es wohl so, daß das vordergründige Symptombild von einem verstorbenen Selbstmörder geprägt wird, der den Menschen besetzte. Dahinter versteckt führen aber meist zusätzlich noch 'Dämonen des Selbstmordes' Regie."

Pfarrer Greber und sein Medium
Johannes Greber: »Das Auftreten ehemaligen Erdenbewohner werde bei bestimmten Gelegenheiten gestattet, damit es uns zur Belehrung gereiche. »Nie werde ich jenen Abend vergessen«, erinnert sich Pfarrer Greber, »an dem in ein Sprechmedium die Geister von drei Selbstmördern in kurzen Abständen nacheinander eintraten und wir das Grauenhafteste erlebten, was Menschen auf diesem Gebiete vor Augen treten kann ... Kein Bühnendarsteller der Welt vermag seine Rolle so wahrheitsgetreu zu spielen, wie diese Geister das Erleben der dunkelsten Stunden ihres irdischen Daseins durch den Körper der in diesen Dingen ganz unerfahrenen, unwissenden und harmlosen Medien darstellten!«
»Als der letzte jener drei Selbstmörder aus dem Medium ausgetreten war und die Hörer noch - wie Greber bekannte - zitternd dasaßen, richtete der jenseitige leitende Führer durch den Mund des Mediums folgende Worte an die Versammelten:

"Es hat seinen tiefen Grund, daß euch das Furchtbare heute Abend gezeigt worden ist. Zunächst solltet ihr sehen, wie die 'Ruhe' beschaffen ist, die manche Menschen nach ihrem irdischen Tode haben. Ihr pflegt ja am Grabe der Menschen so oft zu sagen: Nun hat er Ruhe! Heute habt ihr diese Ruhe gesehen. Ihr vermögt gar nicht zu ermessen, was diese unglücklichen Geister zu erleiden haben, bis sie zur Erkenntnis ihres Zustandes kommen und sich zu Gott wenden. - Ihr durftet die drei Geister nicht belehren; sie sind es noch nicht wert. Sie müssen erst durch Leiden reif werden für eine solche Belehrung; heute wäre sie zwecklos gewesen.«

Rechtzeitig im Leben Wissen über das Jenseits aneignen und Gutes tun
Um derartige unangenehme und unbewusste Zustände nach dem Tod zu vermeiden, ist nicht nur für Selbstmörder einerseits Aufklärung über das Jenseits angebracht und andererseits hilft es natürlich der Seele, im Leben Gutes zu tun und für andere da zu sein oder besser ganz nach der reinen Lehre Christi zu leben und Gott über alles zu lieben und seine Nächsen wie sich selbst.
Aufklärung durch Jenseitige ist schwer
Verstorbene Verwandte wollen den Selbstmörder aufklären, doch er läuft weg, bekommt die Hilfe nicht oder nur nebulos mit oder hält sie für eine Illusion. In einem Fall hielt der Selbstmörder alles, was ihm nahekam für die Polizei, vor der er im Leben flüchtete und lies niemanden an sich heran.
Selbstmörder müssen durch Leid erst für Belehrungen reif werden.

Durch Gebet erkennt der Tote aber schneller seine Lage.

Sollen Medien belehrend eingreifen?
Ob hingegen diesseitige Medien belehrend eingreifen sollen, ist umstritten. Eine Verstorbene Mutter eines Selbstmörders bedankte sich sehr für die Hilfe, dass sie ihren Sohn nun mitnehmen könne, dem ein Medium erklärte, wo er sich wirklich befand.
Ob es aber im Sinne höherer Wesen ist, dass der Sohn einen bestimmten Reifeprozess nun abgekürzt hat, ist schwer zu beantworten. Vermutlich hängt es von der Art und Weise ab, ob er tatsächlich schneller reifte, verstand und sich änderte oder aber aus einem schweren, aber nötigen Reifeprozess entfernt wurde, der besser mit Gebet beschleunigt werden sollte.

Da sich danach im Mittelreich ja der Verstorbene weiter verändert und dadurch seinen weiteren Weg entscheidet, scheint es sinnvoll, nicht nur die missliche Lage zu beheben, sondern den Selbstmörder auch auf Tugenden und Gott einzustimmen. Selbstmörder können von sich aus nur schwer Gott in seinem Wesen und seine Ordnung erkennen. Daher brauchen sie diesbezüglich Unterstützung durch Gebet.


Gebete!!
Man kann Selbstmördern und anderen unwissenden Seelen dadurch helfen, dass man sie betend in Gedanken über Gottes Lehre, Liebe, Barmherzigkeit und Gebote aufklärt. Dadurch erkennen sie einerseits ihre missliche Lage und andererseits werden sie sich im Mittelreich schon viel leichter auf das Gute konzentrieren können, wodurch auch ein weiterer Weg in den Himmelszustand wahrscheinlicher wird.
Obwohl das Gebet den Reifeprozess beschleunigt und weitere Vorteile bietet, geht die Aufklärung oft nicht so schnell, wie man es gerne hätte, es ist also geduldiges Weitermachen der Aufklärung über Gebet nötig.

Arme Seelen müssen selbst aktiv zu werden. Am besten ist, wenn sie soweit kommen, Jesus um mehr Erkenntnis des Wahren und Guten und der damit verbundenen Befreiung der misslichen Lage zu bitten.
Gute Werke, die auch im Jenseits möglich sind, bieten der Seele eine wichtige Möglichkeit, sich weiterzuentwickeln - auch darüber sollten sie aufgeklärt werden.

Durch Selbstmord aus dem Erdenleben Geschiedene bedürfen des ernsthaften Gebetes von unserer Seite aus genau so sehr, wie alle 'armen Seelen', die Drüben in Unwissenheit und Verzweiflung umherirren... Sie lernen von guten Menschen, und suchen Trost bei ihnen. Gebete spüren sie wohltuend. {RP.AoWi.362, 365}
Für jenseitige Belehrung und Hilfe sind sie nicht ansprechbar, da sie die sich ihnen Nahenden für Traumgestalten oder Sinnestäuschungen zu halten pflegen. Hier können also nur wissende Erdenmenschen wirksame Hilfe und Aufklärung bringen. {RP.AoWi.362}

Der anglikanische Psychiater Dr. McAll berichtet: »Als wir in England eine Eucharistiefeier für den schizophrenen Sohn einer amerikanischen Dame hielten, der in Amerika in einer Anstalt untergebracht war, lernte ich die Kraft des Gebetes auf Entfernung kennen, wie Gott die Toten zu sich zieht. An der Seite der Kirche bemerkte ich (hellsichtig) eine kleine, dunkle Figur mit runden Schultern wie ein Buckliger und dachte zuerst, es sei ein Küster oder Ministrant. Dann sah ich unseren Herrn in einer Vision auf der rechten Seite des Altars auf uns heruntersehen und sagen: "Endlich tut jemand etwas für ihn." Als unsere Gebete endeten, schien der Bucklige aufwärtszuschweben in eine Anzahl von Gestalten in langen Gewändern, die um den Herrn gruppiert waren und sagten: "Wir werden uns um dich kümmern." Bei einer Schale Kaffee nach dem Gottesdienst beschrieb ich meine Vision und plötzlich schlug die amerikanische Frau mit der Faust hart auf den Tisch. "Das ist mein Vater", rief sie entschuldigend, "ich betete für ihn. Er war ein kleiner Buckliger und beging Selbstmord. Ich habe es Ihnen nicht gesagt." Vier Tage später hatte diese Mutter einen Brief von ihrem Sohn aus Amerika. Seine Schizophrenie war verschwunden. Bis heute, zwölf Jahre später, ist sie nicht wiedergekehrt. Soviel kann noch geschehen, selbst wenn der Patient nicht anwesend ist und nicht weiß, daß jemand für ihn betet.«

Das Falsche lieben....
»Das heißt, so der Mensch schon das Falsche liebt, um dadurch einen desto freieren Spielraum für seine Bosheit zu bekommen, wie groß muß dann erst die Liebe zum Bösen selbst sein? Sehet, das ist die gepriesene Weisheit der Welt, die aufgeklärte Vernunft: Regeln zu erfinden, damit unter ihnen der Mensch desto freier sündigen könne! Aber Meine Regel, welche da ist die Liebe, hält man für läppisch und unwürdig eines Mannes, der ein vollkommener Schüler der Vernunft sein will, welche die Liebe tadelt und rühmliches redet über den Selbstmord! - O Welt, O Greuel!« {a mt.06,23; lk.11,34; lk.11,36}
Schaden an der Seele
Jesus (Lorber): "Das ist es: Was nützete es dem Menschen, so er mit diesem Erdenleben die ganze Welt gewönne, aber Schaden litte an seiner Seele? Was kann ein solcher Mensch dann geben, seine Seele zu lösen? Darum muß der Mensch dieses Leibesleben ja allein nur dazu benutzen, daß er dadurch das ewige Leben der Seele gewinnt.
Benutzt ein Mensch sein Leibesleben nicht vor allem dazu, so ist er selbst schuld daran, wenn er das Leben seiner Seele verwirkt oder es mindestens so weit schwächt, daß sie hernach jenseits oft eine überaus lange Zeit zu tun hat, um sich so weit zu sammeln, daß sie dann in ein nur etwas helleres und besseres Geistleben überzugehen imstande ist.

Denn solange eine Seele noch mit einiger Liebe an ihrem Leibesleben und seinen Vorteilen hängt, kann sie im Geiste auch nicht völlig wiedergeboren werden; eine Seele aber, die in ihrem Geiste nicht völlig wiedergeboren ist, kann auch ebensolange nicht ins wahre Reich Gottes eingehen, weil darin kein Atom von etwas Materiellem bestehen kann."

Besondere Einflüsse, die zum Selbstmord führen können
Umsessenheit, Besessenheit, Dämonen-/Teufeleinwirkung, Magie, okkulte Praktiken, Satanismus, Spiritismus mit bösen Geistern, Magie-Fernwirkung

Liebe Grüße,

hmmm

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