Re: da bin ich aber anderer Meinung!
dbR schrieb am 14. Februar 2003 um 22:14 Uhr (557x gelesen):
> Ok, kann verstehen das unser Haarwuchs dir Probleme macht,
> aber das als BEWEIS für eine genetische Einmischung von
> Außerirdischen anzusehen finde ich mehr als nur äußerst gewagt.
> > Alles natürlich reine Theorie, beanspruche keine Galubhaftigkeit! ;o)
> Dieser letzte Satz läßt mich dann doch noch hoffen.
> Bitte seid mir nicht böse, aber ich konnte nicht anders und
> mußte hier mal meinen Senf dazugeben.
> Liebe Grüße an euch alle
> moria
Hallo, Moria!
Die etablierte Wissenschaft geht davon aus, daß alles Leben hier auf unserem Planeten entstanden ist. Aber die Wissenschaft selbst ist ja nicht so homogen, wie sie sich gerne darstellt oder gerne dargestellt wird. Da gibt es die verschiedensten Strömungen und sich einander widersprechende Theorien. Und wenn man sich die Historie der Wissenschaften anschaut, ist es doch so, daß sehr häufig große Wissenschafter erst posthum zu hohen Ehren kamen, weil sie zu Lebzeiten nicht ernst genommen, ja sogar verlacht wurden. Auch wird auf diesem Gebiet sehr oft gezielt Desinformation betrieben, um in der Öffentlichkeit ein bestimmtes Bild der Realität darstellen zu können. So wird z. B. heute noch immer standhaft behauptet, die Pyramiden seien vor etwa 4500 Jahre entstanden, und entwickelt die abstrusesten Theorien (von der Bearbeitung von Granitblöcken mit Bronzewerkzeug bis hin, daß die mehr als zwei Tonnen schweren exakt behauenen Steinblöcke über eine Rampe nach oben gehievt wurden, was dazu geführt haben müßte, daß die Rampe schlußendlich das zweieinhalbfache Volumen der Pyramide selbst gehabt haben müßte). Damit will ich nur sagen, daß ein gerüttelt Maß an Mißtrauen vor allem gegenüber den in den Medien veröffentlichten Wissenschaftsmeinungen angebracht ist. Ich kannte einen Professor einer technischen Hochschule, der sich mit dem Tonbandstimmenphänomen auseinandersetzte, und es erst nach seiner Emmeritierung wagte, öffentlich darüber zu sprechen, weil er sich während seiner aktiven Zeit nicht in die Auslage setzen wollte. Auch ein Atomphysiker aus einem Forschungszentrum, der dabei war, wollte anonym bleiben. Eine Freundin von mir studierte Ur- und Frühgeschichte, die sagte mir, daß intern bei den Ägyptologen regelmäßig die Fetzen fliegen, wenn es um den Bau der Pyramiden geht. Schlußendlich setzt sich das Establishment durch, weil dorthin die finanziellen Mitteln fließen.
LG dbR

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